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„Tagesschau“: Große Neuerung – ARD erfüllt „Wunsch“ der Zuschauer

„Die Tagesschau“ gibt es nun nicht mehr nur im Fernsehen und auf Twitter und Co. zu sehen. Hier erfährst du mehr.

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© IMAGO/Rüdiger Wölk

Tatort: Das sind die bekanntesten Ermittler-Teams

Die Krimiserie „Tatort“ begeistert schon seit Jahrzehnten die deutschen TV-Zuschauer. Sonntags um 20.15 Uhr lösen unterschiedliche Kommissaren-Teams Mordfälle in der ARD. Aktuell ermitteln 22 Ermittler-Teams in 20 deutschen Städten, sowie in Wien und Zürich. Wir stellen euch die bekanntesten aktuellen Besetzungen vor.

Pünktlich um 20 Uhr schalten jeden Tag Tausende Zuschauer die ARD ein, um die „Tagesschau“ nicht zu verpassen. Doch das ist schon lange nicht mehr nur das einzige Medium, das „Tagesschau“-Fans konsumieren, um auf dem aktuellen Stand der Dinge zu bleiben.

Via Social Media rufen inzwischen auch zahlreiche Verbraucher Inhalte der „Tagesschau“ ab. Doch erst kürzlich hat die ARD erklärt, viele ihrer Social Media Kanäle einzustellen. Doch jetzt ist die ARD nach eigenen Angaben einem großen Wunsch der Zuschauer nachgekommen.

„Tagesschau“ auf neuem Kanal

In einer Pressemitteilung hat der öffentlich-rechtliche Sender bekannt gegeben, dass sie eine andere Plattform für sich entdeckt haben. Mit einer eigenen „Tagesschau“-Instanz auf dem Microblogging-Dienst Mastodon will die ARD nämlich in den kommenden Wochen und Monaten Erfahrungen sammeln.

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„Der Start der ‚Tagesschau‘ auf Mastodon ist ein vielversprechender Ansatz, das Internet und Social Media noch einmal anders zu denken – stärker auf die Nutzerinnen und Nutzer fokussiert und weniger abhängig von amerikanischen oder chinesischen Tech-Konzernen“, erklärt ARD-Vorsitzender Kai Gniffke. Und weiter: „Das bietet die Möglichkeit, neue öffentlich-rechtliche Standards auf Social Media zu setzen. Etwa in Punkto Teilhabe des Publikums, Unabhängigkeit und faktenbasierter, hassfreier Kommunikation.“

„Erfüllen Wunsch unserer Communities“

Mastodon ist eine Alternative zu Twitter. Im Vergleich zu Twitter werden die Kurznachrichten chronologisch dargestellt und unterliegen keinem Algorithmus. Die Plattform ist nicht im Besitz eines kommerziellen Anbieters, sondern funktioniert über einzelne dezentral aufgebaute Instanzen. Dadurch haben die Nutzer mehr Mitbestimmungsrecht bei den Regeln.


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„Nach unseren frühen und mutigen Starts auf Instagram, TikTok und in den Messenger-Diensten zeigt die tagesschau auch hier, dass sie Bedürfnisse des Publikums erkennt und ernst nimmt. Mit dem Start auf Mastodon erfüllen wir auch einen Wunsch unserer Communities, die vielfach nach Alternativen zu den kommerziellen Plattformen fragen“, so Juliane Leopold, Chefredakteurin Digitales ARD-aktuell. Auf dem Mastodon-Account tagesschau@ard.social sollen vorwiegend Inhalte von tagesschau.de gezeigt werden.

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