Diesen Moment wird „Tagesschau“-Reporterin Hanna Resch wohl nicht so schnell vergessen. Während einer Liveschalte am Neujahrestag geriet sie plötzlich ins Schwanken, als sie aus Tel Aviv zugeschaltet wurde. Irgendwann verlor sie endgültig den Faden. ARD-Moderator Jens Riewa muss eingreifen, erlöst seine Kollegin aus dieser Situation. Die Zuschauer fällen nach der Live-Panne ein eindeutiges Urteil .
„Tagesschau“-Korrespondentin hat Blackout
Schon zu Beginn der Schalte aus Israel verhaspelt sich Korrespondentin Hanna Resch deutlich. Und auch im weiteren Verlauf stottert sie und kommt nicht mehr in einen richtigen Redefluss rein. Zwar lässt sie sich nichts anmerken und versucht, weiterzumachen, doch irgendwann unterbricht sie ihren Text, schaut zur Seite und sagt: „Entschuldigung, jetzt muss ich mich kurz sammeln.“
Verlegen kratzt sie sich am Hinterkopf, liest ihren Text stotternd ab. „Es tut mir leid, ich muss mich gerade echt sammeln“, sagt sie erneut und lacht etwas hysterisch. Letztendlich ist es ihr Kollege Jens Riewa, der dem Ganzen ein Ende setzt. „Es ist alles angekommen, wir haben alles verstanden. Vielen Dank nach Tel Aviv“, sagt er abschließend. In der Mediathek wurde die Sendung bereits überarbeitet, sodass der Patzer nicht mehr zu sehen ist. Doch auf X (ehemals Twitter) kursiert der Ausschnitt weiterhin und wird von den Zuschauern heiß diskutiert.
„Tagesschau“-Zuschauer nehmen Reporterin in Schutz
Das Fazit der Zuschauer ist eindeutig – ein Patzer kann jedem passieren! Die Kommentare in den sozialen Medien sprechen Bände:
- „Blackouts hat jeder mal. Ganz viele Liebe an Hanna Resch. Es ist menschlich, auch mal einen Aussetzer bei einer Live-Schalte zu haben.“
- „Sie ist ein Mensch, an der Gesehenes und Erlebtes nicht spurlos vorbeigeht. Aus meinen ständig verlorenen Fäden könnte man Teppiche knüpfen.“
- „Das ist eben live – da können solche Aussetzer vorkommen und sind nun wirklich kein Beinbruch.“
- „Danke für diesen und andere Posts der Unterstützung. So ein Blackout kann wirklich jedem von uns passieren. Einfach menschlich.“
- „Menschlich und authentisch ist mir lieber als perfekt. Dran bleiben, weitermachen!“
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Gegenüber dem „Stern“ kommentiert Hanna Resch ihren Aussetzer wie folgt: „Lange Drehs, intensive Recherchen, vieles könnte meinen Aussetzer erklären – aber am Ende habe ich einfach den Faden verloren. Da ist man dann nur noch dankbar, wenn die Kollegen im Studio und das Team einen auffangen und unterstützen. Auch für den positiven Zuspruch von vielen Seiten bin ich sehr dankbar und erleichtert, dass man vor der Kamera auch Mensch sein darf.“