Dumm gelaufen, wenn die Technik streikt! Gerade in Live-TV-Sendungen kann es immer mal wieder zu kleinen Zwischenfällen kommen – mal spaziert jemand unerwartet durchs Bild, die Kommunikation zum Korrespondenten hakt, oder der passende Clip startet nicht…
In der 8-Uhr-Ausgabe der „Tagesschau“ am Montag (8. Mai) kam es ebenfalls zu einer kleinen unerwarteten Panne. Doch ARD-Moderatorin Judith Rakers wusste sich direkt zu helfen!
„Tagesschau“-Panne am frühen Morgen
Als sie die Nachrichten am Morgen vorlesen wollte, konnten die Zuschauer vor den TV-Geräten leider nichts hören – das Problem: Der Akku des Ansteck-Mikrofons war defekt. Doch die News des Tages einfach ausfallen zu lassen, kam für die routinierte Blondine selbstverständlich nicht in Frage.
Rakers griff kurzerhand zu einem Hand-Mikrofon. Die Technik stammt aus früheren Jahren, als es noch nicht die modernere Variante gab – doch überraschenderweise war auf die Old-School-Methode eben Verlass. Mit dem schwarzen Utensil samt Kabelschnur in der Hand, konnte Rakers problemlos die Nachrichten vortragen.
„Tagesschau“-Moderatorin reagiert gelassen
Auch wenn man im TV keinerlei Unsicherheit bemerken konnte, ließ Rakers der kleine Fauxpas nicht völlig kalt. „Wenn du um 3 Uhr zur Frühschicht aufstehst und dann eine Panne wegen eines defekten Akkus am Ansteckmikrofon passiert – macht interessanterweise viel wacher als Kaffee“, scherzte die Moderatorin kurz nach der Sendung via Twitter und entschuldigte sich im gleichen Atemzug für die Unannehmlichkeiten.
Mehrere Themen:
Doch nicht nur die Fans nahmen die Panne offenbar gelassen – auch Rakers Kollegen vom anschließenden „ARD-Morgenmagazin“ reagierten mit einer Portion Humor: Sie benutzten kurzerhand einfach ebenfalls die Handmikrofone. Bereits eine halbe Stunde später schien der Akku dann aber geladen zu sein – Rakers konnte zur 8.30-Ausgabe wieder wie gewohnt moderieren.