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„Tagesthemen“ (ARD): Ex-Sprecherin Pinar Atalay plaudert TV-Geheimnis aus

„Tagesthemen“ (ARD): Ex-Sprecherin Pinar Atalay plaudert TV-Geheimnis aus

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Seit 44 Jahren laufen die „Tagesthemen“ bereits im Programm der ARD. Während sich die Technik über diese Zeit immer weiter entwickelt hat, wachsen auch die Mythen rund um die Nachrichtensendung.

Dank der sozialen Netzwerke können neugierige „Tagesthemen“-Zuschauer inzwischen hin und wieder einen Blick hinter die Kulissen erhaschen. So manche Tricks behält die ARD dann aber doch für sich – wäre da nicht Pinar Atalay.

„Tagesthemen“: Ex-Sprecherin Pinar Atalay klärt Mythos um ARD-Sendung auf

Die ehemalige Sprecherin der „Tagesthemen“ hat nämlich ein kleines TV-Geheimnis ausgeplaudert. Im gemeinsamen „Diffus“-Interview mit Rapper Casper wurde Pinar Atalay auf die ikonischen Moderationskarten angesprochen, die immer wieder im Nachrichtenjournal zu sehen sind.

Vor der Kamera erweckt es den Anschein, als würden die Sprecher ihre Informationen lediglich von den weißen Karten auf ihrem Pult beziehen. Besitzen die „Tagesthemen“-Moderatoren also alle ein fotografisches Gedächtnis? Das fragte sich auch Casper und stellte Pinar zur Rede: „Und das ist immer auf diesem Papier ausgedruckt?“

„Wir haben einen Teleprompter“, gestand die 43-Jährige daraufhin. Aha!

„Tagesthemen“: Diese wichtige Funktion haben die Moderationskarten der Sprecher wirklich

„Das wäre nämlich meine Frage gewesen, weil es wird immer so bedeutungsschwanger suggeriert“, hakte ihr Gesprächspartner direkt nach. Doch die Moderationskarten sehen nicht nur professionell aus, sondern haben tatsächlich eine wichtige Funktion. Denn auch in der heutigen Zeit könnte die Technik jederzeit versagen und der Teleprompter ausfallen.

„Das ist quasi das Backup“, erklärte Pinar Atalay. Um genau zu sein, sei sogar selbst der Prompter nur eine Stütze für die Journalistin, da sie die Moderationstexte vorab selbst geschrieben hat.

„Dann druck ich mir das aus und es ist aber auch im Teleprompter. Man sieht das manchmal, dass die Augen so ganz leicht mitlesen, wenn man ganz nah draufguckt. Ich habe das ganz gut drauf, sodass man es nicht sieht“, gab Pinar preis.

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Pinar Atalay moderierte die ARD-Nachrichten von März 2014 bis Mai 2021, bevor sie zum Sender RTL wechselte. Dort präsentiert Pinar nun ebenfalls die Nachrichtenjournale „RTL Aktuell“ sowie „RTL Direkt“.

In einem „RTL Aktuell“-Spezial kam es zu einem unangenehmen Zwischenfall. Selbst Moderator Maik Meuser schämte sich dabei in Grund und Boden >>>