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„Tatort“: ARD zeigt besten Krimi seit Langem – „Nichts für schwache Nerven“

Mit dem Tatort „Erbarmen. Zu spät“ aus Frankfurt, zeigt die ARD den besten Krimi seit langer Zeit. Die Kritiker überschlagen sich.

Tatort
u00a9 HR/U5 Filmproduktion/Christian Lu00fcdecke

Tatort: Das sind die bekanntesten Ermittler-Teams

Die Krimiserie „Tatort“ begeistert schon seit Jahrzehnten die deutschen TV-Zuschauer. Sonntags um 20.15 Uhr lösen unterschiedliche Kommissaren-Teams Mordfälle in der ARD.

„Erbarmen. Zu spät.“ Das könnte zwar auch eine Überschrift für die letzten Stunden des Hansi Flick im Dienste des DFB sein, am Sonntagabend jedoch ist es der Titel des neuen „Tatort“ aus Frankfurt.

Und wie der Titel es schon sagt, es wird düster. Doch worum geht es im neuen „Tatort“? „Am Rande eines Waldgebietes fahren nachts zwei Autos über einen Feldweg. Darin Brix (Wolfram Koch) und weitere Polizeibeamte. Außerdem ein Verdächtiger, Anton Schilling (Niels Bormann), der kurz zuvor zur Polizei gekommen ist und berichtet hat, dass der Polizist Simon Laby (Sebastian Klein) erschossen und dann am Waldrand vergraben wurde. Die Suche verläuft schwierig. Schilling kann sich nicht mehr erinnern, wo die Stelle genau liegt. Es ist dunkel, er hat getrunken. Auch scheint er Angst zu haben. Als man schließlich das Waldhaus Labys durchsucht und dort große Mengen an Essensvorräten, Waffen, Munition und ein falsches Polizeiauto entdeckt, bekommt der Fall eine ganz neue Dimension. Ein alter Bekannter von Brix scheint in die Sache verstrickt zu sein. Brix kann oder will das zuerst nicht recht glauben. Janneke (Margarita Broich) aber vermutet schon bald, dass es bei der Suche in dieser einen Nacht nicht nur um einen Toten geht“, heißt es in der Beschreibung der ARD.

ARD zeigt neuen „Tatort“ aus Frankfurt

Was dabei herauskam? Ein düsterer, knallharter Krimi, bei dem sich die Kritiker schon vor der offiziellen Ausstrahlung mit Lob überschlagen. „10 von 10 Punkten – ein Nachtmahr von einem Krimi, intensiv, bedrohlich, rätselhaft“, heißt es beispielsweise von „NTV“.

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Und auch der „Spiegel“ lobt den neuen Fall aus Frankfurt: „9 von 10 Punkten. Nazis in Nachtlandschaft: ein Tatort, der ästhetisch und politisch herausfordert. Muss man sich drauf einlassen.“


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Und die „Hessenschau“ lobt: „Der hr-Tatort „Erbarmen. Zu spät“ unter der Regie von Bastian Günther ist wahrlich nichts für schwache Nerven. Wer einen klassischen Krimi mit prägnantem rotem Faden und lupenreiner Fall-Aufklärung sucht, ist hier Fehl am Platz. Der Film erinnert in seiner Gesamtgestaltung an den apokalyptischen Psychothriller „Antichrist“ des dänischen Regisseurs Lars von Trier, in dem die Natur düster und bildgewaltig als „vom Teufel besessen“ dargestellt wird. So wie dort schnürt es uns beim Schauen auch in diesem Tatort von Minute zu Minute mehr den Hals zu.“