Sonntagabend ist „Tatort“-Zeit! Nahezu jede Woche zieht die beliebte ARD-Sendung zahlreiche Krimi-Fans vor die Bildschirme. Eine Szene des Klassikers rief jetzt jedoch eine Diskussion hervor.
Was wäre der Sonntagabend nur ohne den „Tatort“? Auch an diesem Abend (30. Juli) wurde eine weitere Folge des Krimis ausgestrahlt – es handelte sich wie in Sommerpause üblich zwar um eine Widerholung (aus dem Jahr 2020). Dennoch schalteten auch an diesem Sonntagabend wieder viele Menschen ein.
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„Tatort“ in Hamburg: Jugendlicher sticht eiskalt zu
„Die goldene Zeit“ lautete der Titel des Krimis, der in Hamburg spielt. Gibt es noch den alten Kiez oder wird die Hamburger Reeperbahn längst von einer neuen Garde der Kiezkönige beherrscht? Auf diese Frage will diese Folge eine Antwort finden. In der Episode aus dem Jahr 2020 geht es für die Bundespolizisten Thorsten Falke (Wotan Wilke Möhring) und Julia Grosz (Franziska Weisz) tief in das Hamburger Rotlichtmilieu.
Und gleich einer der ersten Szenen hat es ziemlich in sich: Ein Jugendlicher irrt über die Reeperbahn, drängelt sich zwischen Feierwütigen durch – und hat offenbar nur ein Ziel: Die Wohnung seines Opfers. Dort angekommen sticht der Junge mehrere Male auf einen Mann mit einem Messer ein.
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Zuschauer kritisieren Szene
Und genau über diese Szene haben jetzt einige Zuschauer auf der Online-Plattform „Twitter“ diskutiert. „Die Mordszene ist hinsichtlich der Jacke des Mörders sehr schlampig geschnitten“, meint ein User. „Spezielle Kameraführung diesmal. Wurde alles ‚live‘ auf der Reeperbahn gedreht“, schreibt ein anderer Zuschauer. Deutlicher ist das Urteil dieses Twitter-Nutzers: „Abgeschaltet! Wir treten in unbefristeten ‚Tatort‘-Streik“.
Die Szene zum Nachschauen gibt es übrigens in der ARD-Mediathek.