Wer hätte gedacht, dass Verbrecherjagd im TV so lukrativ sein kann? Willkommen in der Welt der „Tatort“-Könige, wo Jan Josef Liefers und Axel Prahl nicht nur die Zuschauerrekorde, sondern auch die Gehaltslisten anführen. Mit ihren fesselnden Krimis ziehen sie Millionen vor die Bildschirme und füllen gleichzeitig ihre eigenen Taschen.
Seit über zwei Jahrzehnten ermitteln Liefers und Prahl in der beliebten ARD-Reihe und liefern dabei regelmäßig zweistellige Millionenquoten ab. Ihr jüngster Coup „Man stirbt nur zweimal“ erreichte laut dem Medienmagazin „DWDL“ beeindruckende 11,52 Millionen Zuschauer.
„Tatort“: Diese Krimi-Stars sind Gold wert
Bei den Zahlen kann man nur staunen – und wahrscheinlich auch ein bisschen rechnen: Laut „Medieninsider“ kassiert das Duo pro Folge satte 250.000 Euro. BILD-Infos zufolge könnte die Summe zwar etwas niedriger sein, aber über 200.000 Euro sind es allemal. Eine nette Summe für einen Abend voller Ermittlungsarbeit. Doch das ist nicht alles!
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In dieser Gage sind auch Auftritte in Shows zur Promotion des „Tatorts“ und Wiederholungen enthalten. Eine clevere Strategie, die den WDR sicher nicht unglücklich macht. Denn die alten Fälle aus Münster ziehen immer noch Millionen an und garantieren starke Quoten – ein Deal, der für alle Beteiligten aufgeht. Auch wenn der WDR zu den Verträgen schweigt und sowohl Prahl als auch Liefers auf „Bild“-Anfrage nichts verraten, ist eines klar: Sie sind die unangefochtenen Spitzenverdiener der Krimi-Welt.
Maria Furtwängler, die als „Charlotte Lindholm“ ebenfalls gut im Rennen liegt, kann da fast mithalten, auch wenn sie in den letzten zehn Jahren nur zehn neue Folgen gedreht hat. Dahinter folgen die Kieler und norddeutschen Ermittler wie Axel Milberg und Wotan Wilke Möhring, die laut Branchenschätzung mit 120.000 bzw. 100.000 Euro pro Folge ebenfalls gut im Geschäft sind.
Die Münchner und Kölner Kollegen sowie Ulrike Folkerts liegen mit etwa 90.000 Euro auch nicht weit dahinter.