Die Dreharbeiten für den neuen „Tatort“ aus Dortmund sind gestartet! In „Love is Pain“ kehrt Kommissar Peter Faber (Jörg Hartmann) nach dem tragischen Filmtod seiner Kollegin Martina Bönisch (Anna Schudt) wieder regulär zurück in den Dienst. Im Interview mit dieser Redaktion macht Jörg Hartmann eine geheimnisvolle Andeutung.
Für Peter Faber ist es „Tatort“ Nummer zwei nach dem Tod seiner Kollegin Martina Bönisch, die in „Liebe mich“ durch einen Bauchschuss ums Leben kam. Nachdem er beim ersten Einsatz nach dem schmerzhaften Verlust („Du bleibst hier“, Ausstrahlung 2023) offiziell krankgeschrieben war, ist er in „Love ist Pain“ wieder regulär im Einsatz.
„Tatort“: Schauspieler Jörg Hartmann spricht über die Veränderung, die seine Figur durchmacht
Doch wie hat sich die Figur Peter Faber nach dem Tod seiner Kollegin verändert? Immerhin kehrt er in dem „Tatort“, der aktuell gedreht wird, erst wieder so richtig zurück in seinem Job als Ermittler. „Peter Faber ist immer noch sehr vorsichtig und zurückhaltend. Das hat natürlich etwas mit ihm gemacht. Er tritt nicht ganz so selbstsicher auf, wie er es früher getan hat“, verrät Jörg Hartmann.
Doch Peter Faber ist nicht erst im jetzigen „Tatort“ anders die Zuschauer ihn vorher kannten. „Faber ist schon im letzten Teil, den wir abgedreht haben, entscheidend anders“, sagt der Schauspieler, der die Rolle bereits seit zehn Jahren verkörpert.
„Tatort“: Mord an Straßenbahnfahrer beschäftigt das Ermittler-Team
In dem „Tatort“, der noch bis zum 3. Juni 2022 gedreht wird, wurde der Straßenbahnfahrer Hamza Arkadas während einer Nachtschicht niedergestochen. Zeugen gibt es keine. Auf der Überwachungskamera ist zu sehen, wie Arkadas von einem jungen Fahrgast erst provoziert und dann attackiert wurde. Zwar zeigte der Täter vor der Flucht sein Gesicht, die Kameraaufnahmen helfen jedoch kaum weiter.
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Das ist der ARD-„Tatort“:
- Der „Tatort“ ist eine Kriminalfilm-Reihe, deren Ausstrahlung 1970 im westdeutschen Fernsehen begonnen hat
- Inzwischen sind über 1.100 „Tatort“-Filme erschienen
- In den ersten Jahren erschien durchschnittlich ein neuer Film pro Monat
- Ab den frühen 1990er Jahren erhöhte sich die Häufigkeit der Erstausstrahlungen und liegt mittlerweile bei etwa 35 pro Jahr
- Die Filme sind in der Mediathek der ARD abrufbar
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„Die Zuschauer dürfen sich auf viel Dortmund freuen. Es gibt eine neue Konstellation, die Karten werden neu gemischt. Es ist eigentlich der Beginn einer neuen Staffel, wie man bei einer Serie sagen würde. Hier werden jetzt die Grundsteine gelegt für das, was in den nächsten Folgen passieren wird. Natürlich haben wir eine Horizontale im Kopf, wie es in den nächsten Teilen weitergeht“, macht Hartmann eine geheimnisvolle Andeutung.
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Weitere Nachrichten zum „Tatort“:
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Was genau er damit meint, wollte er nicht verraten. Nach Langeweile klingt es aber ganz und gar nicht… (cf)
Wie die Fans damals auf den Serientod von Anna Schudt reagierten, liest du hier.