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„Tatort“: Trotz Mega-Quote – kein neuer Film am Sonntagabend

Die ARD verzichtet am Sonntag (24. März 2024) auf einen neuen „Tatort“. Und das eine Woche nach den Mega-Quoten aus Münster.

Tatort ARD
© IMAGO/Rüdiger Wölk

Tatort: Das sind die bekanntesten Ermittler-Teams

Die Krimiserie „Tatort“ begeistert schon seit Jahrzehnten die deutschen TV-Zuschauer. Sonntags um 20.15 Uhr lösen unterschiedliche Kommissaren-Teams Mordfälle in der ARD. Aktuell ermitteln 22 Ermittler-Teams in 20 deutschen Städten, sowie in Wien und Zürich. Wir stellen euch die bekanntesten aktuellen Besetzungen vor.

Es war eigentlich zu erwarten: Wenn die Münsteraner ermitteln, purzeln die Rekorde. Und so war es auch am vergangenen Sonntag keine Überraschung, dass der „Tatort: Unter Gärtnern“ aus der Domstadt wieder Millionen Menschen vor die TV-Bildschirme lockte.

12,73 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer, um genau zu sein. Ein sensationeller Marktanteil von 41.4 Prozent, wie das Medienmagazin „Horizont“ kurz nach Ausstrahlung berichtete. Damit setzten sich die „Tatort“-Stars aus Münster sogar noch einmal stark von dem Vorgängerfall „Der Mann, der in den Dschungel fiel“ (Ausstrahlung: 10. Dezember 2023) ab, den immerhin auch 11,6 Millionen Menschen sehen wollten.

„Polizeiruf 110“ statt „Tatort“

Eine ähnliche Bestmarke ist an diesem Sonntag (23. März 2024) wohl eher nicht zu erwarten. Die ARD verzichtet um 20.15 Uhr nämlich auf einen neuen „Tatort“, zeigt dafür das Pendant „Polizeiruf 110“. In dem Fall „Schweine“ ermitteln Hauptkommissarin Alexandra Luschke (gespielt von Gisa Flake) und Hauptkommissar Karl Rogov (gespielt von Frank Leo Schröder) im Fall Leon Herne.

++ „Tatort“: Münster-Stars sprechen plötzlich übers Aufhören ++

Der nämlich war Teil einer Jagdgesellschaft, bis er mit einer Schussverletzung tot aufgefunden wurde. In ihrem ersten gemeinsamen Fall müssen Alexandra Luschke und Karl Rogov nun den Spuren in einen polnischen Wald folgen. Dort treffen sie auf Verdächtige, die, allesamt juristisch ausgebildet, sich ihrer Rechte durchaus bewusst sind und den Ermittlern so das Leben schwer machen.



„Erst als Rogov zusammen mit der Hospitantin Viola Reusch (gespielt von Johanna Asch) aus dem deutsch-polnischen Kommissariat Swiecko am Tatort einen überraschenden Fund macht, fügen sich die Puzzleteile zusammen“, heißt es in der Beschreibung der ARD. Es dürfte also spannend werden, wie viele Zuschauerinnen und Zuschauer der neue „Polizeiruf 110“ am Sonntag vor die Bildschirme lockt, und ob die Quoten vielleicht sogar an die Münsteraner Top-Ergebnisse heranreichen können.