Das Duell mit Florian Silbereisen und dem „Traumschiff“ scheute man, einen kleinen Konflikt mit dem Hamburger Landesamt für Verfassungsschutz dagegen nicht. Ja, es ist wie so häufig am Ostersonntag – während sich das ZDF entschieden hat, Florian Silbereisen und sein „Traumschiff“ auf die Reise nach Phuket (Thailand) zu schicken, entging man bei der ARD dem direkten Vergleich und zeigt am 31. März 2024 lediglich eine „Tatort“-Wiederholung.
Die jedoch hat es in sich. Strahlt das Erste doch die Wiederholung des Falles „Schattenleben“ aus Hamburg aus. Der war bereits 2022 das erste Mal gezeigt worden, hat aber bis heute nicht an Brisanz verloren. Spielt der „Tatort“ mit Falke (gespielt von Wotan Wilke Möhring) und Grosz (gespielt von Franziska Weisz) doch in der linksautonomen Szene.
„Tatort“ in der linksautonomen Szene
Und um die bestens darstellen zu können, entschied man sich damals sogar, in einem echten Wohnprojekt des linken Milieus in Hamburg zu drehen, wie die „Südwest Presse“ berichtet.
Eine Entscheidung, die den Machern Ärger mit dem Hamburger Landesamt für Verfassungsschutz einbrachte. Dieses kritisierte nämlich, dass es Verbindungen zwischen jener Einrichtung und der linksextremen Szene gebe.
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Doch worum geht es im Hamburger „Tatort“ am Ostersonntag? Als ein Haus eines Polizisten in Flammen steht, vermuten die Ermittlungsbehörden, dass die linksautonome Szene dahinterstecke. Kurz darauf bittet Groszs frühere Kollegin Ela die Kommissarin um Hilfe, sie hatte sich als verdeckte Ermittlerin in die Szene eingeschlichen. Doch kurz darauf verschwindet die Frau. Es beginnt eine dramatische Suche, bei der die Ermittler auch fragwürdigen Polizeipraktiken auf die Spur kommt.
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Am Ostermontag (1. April) gibt es dann auch wieder einen neuen Fall. Im „Tatort: Angst im Dunkeln“ untersuchen die Bremer Ermittlerinnen Liv Moormann (gespielt von Jasna Fritzi Bauer) und Linda Selb (Luise Wolfram) den Fall einer Verstorbenen, die in einem Waldstück gefunden wurde.