Der neue Tatort „Das Ende der Nacht“ startet in Saarbrücken mit einer heftigen Explosion. Grund dafür ist ein brutaler Überfall auf einen Geldtransport, bei dem ein Wachmann zu Tode kommt. Hauptkommissarin Pia Heinrich (gespielt von Ines Marie Westernströer) ist als erstes vor Ort.
Kurz darauf treffen die Hauptkommissare Leo Hölzer und Adam Schürk ein. Die Spur führt die Ermittler bis nach Frankreich. Der Fall nimmt immer dramatischere Ausmaße an, denn plötzlich wird die neue Kollegin Heinrich sogar entführt. Der Tatort am Sonntag (26. Januar) verspricht jede Menge Spannung. Doch es gibt einen Haken.
Neuer Tatort: Kommissar wird von Vergangenheit eingeholt
Um den Inhalt in einigen Szenen nachzuvollziehen, bedarf es nämlich ein gewisses Vorwissen. Während das Ermittler-Duo um Hölzer (Vladimir Burlakov) und Schürk (Daniel Sträßer) die Hintergrunde der Tat analysiert, holt Adam Schürk seine Vergangenheit immer wieder ein. Immer wieder gibt es Rückblenden, die manche Zuschauer jedoch verwirren könnte.
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Denn nur wer auch den früheren Tatort-Fall „Das fleißige Lieschen“ gesehen hat, weiß, dass die beiden Kommissare sich schon aus der Kindheit kennen. Und diese Vorgeschichte kann wichtig für das Verständnis sein. Alles fing an mit einer Schlägerei auf dem Schulhof – die Basis für eine lange und intensive Freundschaft. Bevor die beiden Freunde eine Laufbahn bei der Polizei starteten, waren ihre Teenagertage von Gewalt geprägt.
Vorgeschichte wichtig
Schürk litt unter den Misshandlungen seines Ganoven-Vaters und Hölzer konnte das Leid seines Schulkumpels irgendwann nicht mehr ertragen. Bei dem Versuch, ihn aus den Fängen seines Vaters zu befreien, kam es sogar zum Mord des Peinigers. Zunächst trennten sich ihre Wege nach dem heftigen Vorfall, doch bei der Polizei begegneten sie sich plötzlich wieder.
Auch im Krimi-Fall „Das Ende der Nacht“ spielt ihre frühere gemeinsame Zeit eine entscheidende Rolle. Nach diesem kurzen Exkurs sollten Tatort-Fans nun bestens vorbereitet sein und können ab 20.15 Uhr bedenkenlos die ARD einschalten.