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„Tatort“ am Sonntag: Zuschauer halten es keine Sekunde länger aus – „Vermisse die Zeiten“

Am Sonntagabend (3. November) zeigt die ARD die „Tatort“-Folge „Unter Feuer“. Doch den Zuschauern fehlt eine wichtige Feinheit.

Tatort ARD
© Bild: MDR/MadeFor/Steffen Junghans

Tatort (ARD): "Unter Feuer" - Schüsse im Schatten der Vergangenheit

Ermittlerinnen Winkler, Gorniak und Schnabel übernehmen den neuen "Tatort"-Fall. Im Verlauf der Untersuchungen tauchen Verbindungen zu einer ungeklärten Einbruchsserie und zu Winklers Vergangenheit auf.

Am Sonntagabend (3. November) kommen Fans des „Tatorts“ wieder voll und ganz auf ihre Kosten. Die Folge „Unter Feuer“ sorgt zur Primetime wieder für Hochspannung und versetzt die Zuschauer des Senders ARD in Krimilaune.

Während sie den dieswöchigen Kriminalfall gebannt mitverfolgen, tun die Fans der Serie ihre Meinung auf X kund. Besonders ein kleines Detail der aktuellen Episode bringt die Zuschauer beinahe zur Weißglut.

Im „Tatort“ fehlt eine wichtige Feinheit

Wahre „Tatort“-Fans verpassen keine einzige Folge der ARD-Serie. Nachdem die Sommerpause schier endlos wirkte, begeistert der Sender nun wieder mit neuen Kriminalfällen. In der aktuellen Folge fallen bei einer Verkehrskontrolle am helllichten Tag Schüsse und eine Polizistin verstirbt noch am Tatort.

Im Zuge der Ermittlungen wird Kommissarin Leonie Winkler dann von ihrer Vergangenheit eingeholt. Denn der Mordfall weist erschreckende Parallelen zu dem früheren Mord an ihrem Bruder auf, der ebenfalls während eines Einsatzes erschossen wurde. Und somit hält besonders die Hintergrundgeschichte der Ermittlerin die Fernsehzuschauer in Atem. Dennoch können die Fans der Serie ein kleines Detail einfach nicht unkommentiert lassen.

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Denn der aktuelle „Tatort“ stammt aus Dresden. Doch den Fans der Krimiserie fällt ziemlich schnell auf, dass die Darsteller fast ausschließlich Hochdeutsch sprechen. Auf X (ehemals Twitter) machen die Zuschauer ihrem Unmut Luft und schreiben:

  • „Sächselt denn keiner? Muss ich jetzt meinen Gatten bitten, mir das ins Sächsische zu übersetzen?“
  • „Fällt jemandem auf, dass im Dresdner ‚Tatort‘ niemand sächselt?“
  • „Kein realistischer ‚Tatort’… Es sächselt keiner!“
  • „Vermisse die Zeiten, in denen mindestens zwei Figuren im ‚Tatort‘ noch mit landestypischem Dialekt dabei waren.“
  • „Bitte mehr Dialekte wagen. Denn wie heißt es in Sachen doch so schön: Eechendlich schade, dass mir geen Dialekt ham!“
  • „Merke: Sächsisch spricht man hier nur mit 60+!“

Ohne den typischen Dialekt scheinen die Fernsehzuschauer die Folge also nur so halb genießen zu können.



Einen hohen Unterhaltungswert weist die neue Folge des „Tatorts“ dennoch auf. In der kommenden Woche dürfen sich Fans über die Episode „Borowski und das ewige Meer“ freuen.