Sie ist eine echte Größe im deutschen Fernsehen – wortwörtlich! Christine Urspruch mag nur 1,32 Meter groß sein, doch ihre Karriere ist riesig. Ob als quirliges Sams oder als schlagfertige Rechtsmedizinerin Alberich im Münster-„Tatort“ – die 54-Jährige hat sich längst in die Herzen des Publikums gespielt. Doch ihr Weg dorthin war alles andere als einfach.
Jetzt spricht sie offen über eine besonders prägende Zeit in ihrer Kindheit.
„Tatort“-Star gesteht: „Schreckliche Zeit“
Im Podcast „May Way“ plaudert „Tatort“-Star Christine Urspruch aus dem Nähkästchen und erinnert sich an eine schmerzhafte Erfahrung: Schon als Baby hatte sie stark ausgeprägte O-Beine. „Ich trug nachts eine Schiene an den Beinen, das war damals normal“, erzählt sie. Doch damit nicht genug: Im Alter von sechs Jahren musste sie operiert werden. „Eine schreckliche Zeit“, gibt sie offen zu.
+++„Tatort“: Kurz nach der Ausstrahlung gibt es keinen Zweifel mehr+++
Vier lange Wochen verbrachte die kleine Christine im Krankenhaus, ohne ihre Eltern. „Ich habe viel geweint“, gesteht sie. Die Schmerzen waren heftig, aber das Schlimmste war das ständige Verabschieden von Mama und Papa. Zum Glück gab es liebevolle Krankenschwestern, die sie mit heißer Schokolade trösteten – ein kleiner Lichtblick in dieser schweren Zeit.
Doch auch später musste sich Urspruch gegen Vorurteile behaupten.
„Tatort“-Star macht Mut
In ihrer Jugend war sie leidenschaftliche Tänzerin, doch in der Tanzschule wurde sie oft nicht als erste zum Tanz aufgefordert. „Trotzdem bin ich immer an die talentiertesten Tänzer geraten“, erzählt sie mit einem Schmunzeln. Heute sieht sie das als Vorteil.
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Mit ihrer Körpergröße ist Christine Urspruch längst im Reinen. Und genau diese Gelassenheit möchte sie weitergeben: „Mir ist es wichtig, mit dem Anderssein mit Leichtigkeit umzugehen.“ Und dass sie damit Erfolg hat, zeigt sich nicht nur in ihrer Karriere. Eine echte Powerfrau!