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„Tatort“: DAS gab es noch nie – Zuschauern platzt der Kragen

Eigentlich sollte am 18. August wie gewohnt der „Tatort“ zur Primetime laufen. Doch plötzlich ist das Programm ein anderes!

Tatort
© ARD

Tatort: Das sind die bekanntesten Ermittler-Teams

Die Krimiserie „Tatort“ begeistert schon seit Jahrzehnten die deutschen TV-Zuschauer. Sonntags um 20.15 Uhr lösen unterschiedliche Kommissaren-Teams Mordfälle in der ARD. Aktuell ermitteln 22 Ermittler-Teams in 20 deutschen Städten, sowie in Wien und Zürich. Wir stellen euch die bekanntesten aktuellen Besetzungen vor.

Seit seiner Premiere vor über fünf Jahrzehnten ist der „Tatort“ zu einem unverzichtbaren Teil des Sonntagabendprogramms geworden. Mit seinen wechselnden Ermittlern, unterschiedlichen Handlungsorten und stets packenden Geschichten hat, zieht der ARD-Krimi regelmäßig ein breites Publikum an.

Momentan befindet sich der TV-Klassiker allerdings noch in der Sommerpause. Daher müssen Zuschauer mit Wiederholungsfolgen des Krimis Vorlieb nehmen. Dieses Mal zeigte die ARD einen Fall aus dem Jahr 2022: „Ein Freund, ein guter Freund.“ Doch gerade als die Episode über die Bildschirme flimmern sollte, zeigte der Sender plötzlich etwas ganz anderes!

„Tatort“: DAS passierte noch nie

„Ein Freund, ein guter Freund“ spielte sich am Sonntagabend (18. August) in Münster ab und auch in der Großstadt schläft das Verbrechen nicht. Der „Tatort“ stellt das Ermittlerteam Karl-Friedrich Boerne, gespielt von Jan Josef Liefers, und Frank Thiel, gespielt von Axel Prahl, vor die Herausforderung, den Mord an einem Anwalt aufzuklären. Dieser wurde noch zuvor von einem unzufriedenen Mandant bedroht.

+++„Tatort“: SIE nimmt Abschied aus Münster – noch drei Folgen+++

Als Kommissar Thiel am nächsten Morgen zur heruntergekommenen Kanzlei gerufen wird, erkennt er in dem Toten sofort den Haus- und Hofanwalt von Nino Agostini. Dem gefährlichen Mafiaboss traut Thiel den kaltblütigen Mord durchaus zu. Ins Visier rücken auch andere Verdächtige, die die Kommissare genauer unter die Lupe nehmen. Doch statt der Handlung rückt zunächst etwas anderes in den Vordergrund – und das gab es in der „Tatort“-Geschichte noch nie! Denn der TV-Hit startete 15 Minuten später als erwartet. Der Grund überrascht…

„Tatort“: Zuschauer sind empört

Normalerweise erwartet man den „Tatort“ pünktlich um 20.15 Uhr an einem Sonntagabend in der ARD. Dieses Mal war allerdings alles anders. Denn statt den Krimi auszustrahlen, wurde eine andere Sendung vorgezogen. Und zwar von Carolin Kebekus, die mit „Kinder stören“ 15 Minuten lang auf die Rechte von Kindern aufmerksam machte. Die spontane Sendungs-Einlage gefiel allerdings nicht jedem.

So empören sich auf „X“ mehrere Zuschauer über den unvorhergesehenen Programmwechsel. „Wollte mit meinem 7-jährigen Sohn ‚Tatort‘ schauen, dann wurde die Sendung unterbrochen durch ‚Kinder stören.‘ Ich ging dann in die Küche, als ich wiedergekommen bin wollte mein Sohn wissen, ob er sich als Frau umoperieren kann. Wtf wurde da gesendet???“, echauffiert sich ein User.



Andere Meinungen klingen ähnlich. „Caro Klebekuss, geh aus meinem Fernseher raus, ich will Thiel und Boerne sehen!!“ oder „Danke ARD für nichts“ lauten noch die harmlosen Reaktionen. Dabei wollte die ARD vor dem „Tatort“ einfach nur auf ein wichtiges Thema, nämlich Kinderrechte, aufmerksam machen.