Isolde Barth blickt auf eine bewegte Schauspielkarriere zurück. Neben ihrer Rolle im Kult-Film „Enfant Terrible“ war die 76-Jährige auch hin und wieder in einem „Tatort“ zu sehen.
Nachdem es beruflich etwas stiller um die Schauspielerin geworden ist, meldet sie sich nun mit traurigen Neuigkeiten aus ihrem Privatleben zurück. Nach einer folgenschweren Diagnose hat Isolde Barth ihr Augenlicht verloren!
„Tatort“-Schauspielerin erblindet
Seit Längerem litt die 76-Jährige nach eigenen Angaben an Grünem Star. Als sich ihre Sehkraft jedoch immer weiter verschlechterte, bekam sie die Diagnose „Charles-Bonnet-Syndrom“. Bei der seltenen Krankheit versuch das Gehirn die fehlende Sehkraft mit visuellen Pseudohalluzinationen auszugleichen.
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„Auf einmal konnte ich immer weniger sehen. Die Ärzte wussten zunächst nicht, woran das liegt. Jetzt kennen sie die Diagnose, aber sie wissen nicht, was man dagegen machen kann. Diese Krankheit ist wohl bislang nicht besonders verbreitet und deshalb noch weitestgehend unerforscht“, erzählt Isolde Barth gegenüber der „Bild“.
„Tatort“-Star ist auf Hilfe angewiesen
Die Erblindung schränkt sie in ihrem Alltag drastisch ein, wie die Schauspielerin deutlich macht: „Ohne meinen Stock verlasse ich das Haus nicht mehr. Ich lebe und versorge mich noch alleine, Freunde und meine Agentin unterstützen mich. Beim Treppensteigen muss ich aufpassen, vor allem nach unten. Wenn ich über die Straße muss, gibt es immer freundliche Passanten, die mir helfen.“
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Aufgeben möchte Isolde Barth jedoch nicht. Statt die Flinte ins Korn zu werfen, bleibt sie zuversichtlich. „Vielleicht gibt es ja auch weiterhin geeignete Rollen für mich“, so die 76-Jährige.