Es war ein harter, ein wirklich schwieriger „Tatort“, den die ARD am Sonntagabend (1. Dezember 2024) zeigte. Nachdem bereits in der Vorwoche die Kölner Kommissare Ballauf und Schenk im Falle von Prostitution ermittelten, zog es Wotan Wilke Möhring als Kommissar Falke hinter die hohen Mauern eines Klosters.
Und hinter hohen Mauern verstecken sich ja oft tiefe Abgründe. Doch worum drehte sich der „Tatort“ mit dem Titel „Schweigen“? Eigentlich hatte Falke nach dem Tod seiner Kollegin Grosz nach innerem Frieden in einem Kloster gesorgt. Dort jedoch wird er durch den Mord an einem Pfarrer mit dem Kindes-Missbrauch in der katholischen Kirche konfrontiert.
ARD-„Tatort“ beschäftigt sich mit dem Missbrauch in der Kirche
Bei den Zuschauerinnen und Zuschauern der ARD kam der Kloster-Tatort extrem gut an. „Schwer erträglicher „Tatort“ – so nah an der Wirklichkeit. Was würde ich nur wünschen, die Verantwortlichen in Handschellen zu sehen. Und seien sie noch so prominent“, heißt es beispielsweise bei „X“. Ein anderer schreibt: Sehr bedrückende und schwer zu verdauende Folge des ‚Tatort‘. Und ich weiß, wovon ich rede.“ Und eine dritte schreibt: „Ging schon ziemlich an die Nieren heute.“
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Es sind Kommentare, die viele Zuschauer so fühlten. Auch bei Instagram waren die positiven Kommentare stark vertreten. „Was für ein emotionaler, einmalig guter Tatort! Mit einem einfühlsamen Wotan Willke Möhring. Der beste Tatort seit langem“, heißt es da beispielsweise. Ein anderer ergänzt: „Sehr geil, endlich kommt das zur Sprache. Vielen Dank dafür.“
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Und eine andere Zuschauerin ergänzt: „Hut ab, dass Sie dieses schwere Thema in einem ‚Tatort‘ umsetzen. Mir ist schlecht und ich kann nicht begreifen, dass so etwas IMMER NOCH mitten in der Gesellschaft passiert. Weiterhin gibt es Menschen, die den Papst anhimmeln als sei er ein Gott.“