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Todkranke Simone wollte noch einmal Taylor Swift sehen: Terroristen zerstörten ihren Traum

Simone ist todkrank. Sie wollte noch einmal Taylor Swift sehen. Doch dann zerstörten die Terrorpläne ihren letzten großen Wunsch.

Taylor Swift
© IMAGO/AAP

Einmal noch das Meer sehen - der Essener Wünschewagen nimmt Todkranke mit auf Reisen

Sie wollen das Meer sehen, einen Theaterbesuch erleben oder zur Hochzeit ihrer Enkel - der Essener Wünschewagen erfüllt die letzten Wünsche von todkranken Menschen.

Es war der Wunsch von zehntausenden Fans in ganz Österreich. Sie alle wollten zu ihrem Idol, zu Taylor Swift. Drei Konzerte sollte der US-Megastar eigentlich in Wien spielen. Doch dann kam alles anders. Terroristen hatten Anschlagspläne entwickelt, wollten rund um das Ernst-Happel-Stadion so viele Menschen wie möglich töten. Die Konzerte wurden abgesagt. Und damit auch Simones letzter großer Wunsch.

Die 21-jährige Salzburgerin ist todkrank, leidet an Krebs. Ihr Zustand verschlechtert sich von Tag zu Tag. Ihr letzter Wunsch: Sie wollte noch einmal ein Konzert von Taylor Swift sehen, noch einmal mit Abertausenden Swifties feiern, einen letzten, ganz besonderen Moment erleben. Und es war alles vorbereitet.

Todkranke Simone wollte noch einmal Taylor Swift sehen

Wie die österreichische Zeitung „Heute“ berichtet, hatte die Organisation „Rollende Engel“ den letzten Wunsch der jungen Frau wahrgenommen, wollte ihn ihr ermöglichen. Für das für Donnerstag (8. August) geplante Konzert war alles angerichtet, Simone hätte Taylor Swift sehen können.

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„Simone freute sich schon sehr darauf und kämpfte kräftig mit, dass sie ihren Gesundheitszustand halten und das Konzert erleben kann“, berichtete Florian Aichhorn, der Obmann des Vereins. Doch dann kamen die Terrorpläne ans Licht, und die Konzerte wurden allesamt abgesagt. „Wir sind sehr traurig darüber und wünschen Simone und ihren Eltern alles Gute“, heißt es von den „Rollenden Engeln“.



Was hatten die Terroristen geplant? Die Terrorzelle rund um den 19-jährigen IS-Anhänger Beran A. wollte mit Sprengstoff, Macheten und Messern ein Blutbad vor dem Ernst-Happel-Stadion anrichten. Im letzten Moment konnte die Polizei die feigen Anschlagspläne durchkreuzen.

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Beran A. wurde am Mittwochmorgen festgenommen. Zudem wurde ein Komplize, ein 17-Jähriger, ebenfalls festgenommen. Die entscheidenden Hinweise zu dem geplanten Anschlag waren von ausländischen Geheimdiensten gekommen, wie Österreichs Innenminister Gerhard Karner erklärt hatte.