Jung schießt gegen Alt. In ihrem Podcast „Kaulitz Hills – Senf aus Hollywood“ teilen Bill und Tom Kaulitz gegen Moderator Thomas Gottschalk aus.
Die eineiigen Zwillinge, die mit ihrer Teenie-Band „Tokio Hotel“ riesige Erfolge feierten, gewannen im November als Juroren bei „The Voice of Germany“. Außerdem steht Tom oft bei Auftritten mit seiner Frau Heidi Klum im Rampenlicht.
Kaulitz-Brüder gegen Thomas Gottschalk: Worum geht’s?
Seit Thomas Gottschalk seinen Abschied von der großen ZDF Samstagabendshow bekannt gegeben hat, brodelt die Gerüchteküche um seine Nachfolge bei „Wetten dass..?“ . Von Florian Silbereisen bis hin zu Helene Fischer, bei TV-Fans gibt es allerhand Spekulationen, wer die Sendung übernehmen sollte.
Bei der Verleihung des Radiopreises „1live-Krone“ hatten sich die Kaulitz-Zwillinge selbst für die Nachfolge ins Spiel gebracht und behauptet, sie seien in Gesprächen mit dem ZDF und würden die Show bis 2025 gehörig umkrempeln. Der Sender hat diese Gerüchte allerdings nicht bestätigt. Am 19. Dezember folgte die Reaktion von Thomas Gottschalk in seinem Podcast „Die Supernasen“, dort meint er zu seinem Mitstreiter Mike Krüger, dass er Tom und Bill Kaulitz nicht als geeignete Nachfolger bei „Wetten dass..?“ sehe.
Bill Kaulitz: „Du hast gar nichts zu melden“
Das wollen Bill und Tom nicht auf sich sitzen lassen. Jetzt also die verbale Retourkutsche. Zunächst wundert sich Tom: „Thomas Gottschalk bedient einen Podcast? „Kann ich mir gar nicht vorstellen.“ So ein Medium sei ihm doch bestimmt viel zu modern. Beide wundern sich, dass sich der 73-jährige überhaupt dafür interessiert, wie es mit „Wetten dass..?“ weitergeht. „Du bist ein Moderator, das ZDF hat dich eingestellt, diese Sendung zu moderieren. Das ist nicht deine Sendung, du hast da auch gar nix zu melden“, meint Bill.
Und weiter: „Die ganzen Sendungen die er gemacht hat, sind ja auch alle abgesetzt worden. Es hat ja nichts funktioniert, egal was er probiert hat…es wurde ja alles abgesetzt“. Das klingt ganz schön tollkühn.
Immerhin schlägt sein Bruder einen Kompromiss vor. „Wir sollten uns alle gemeinsam dafür einsetzen, dass Barbara Schöneberger die Show übernimmt. Das finde ich die richtige Wahl.“