Triathlet, Buchautor und deutscher Fernsehmoderator. Privat hat Thorsten Schröder viel mehr Interessen als nur das Moderieren. Der Tagesschausprecher hat eine besondere Verbindung zum Verein FC St. Pauli. Er ist Mitglied im Triathlon-Verein und es ist sein privater Favorit im Fußball. Die Sportskanonen hat schon viele Erfolge im Sport feiern dürfen.
Nicht nur beim Sport ist Thorsten Schröder erfolgreich. Auch bei der ARD hat er sich einen Namen gemacht. Das Kämpfen um seine Ziele hat sich bei Schröder in jeglichen Richtungen gelohnt. Was genau er privat alles geleistet hat, um seine Träume zu verwirklichen, erfährst du hier.
Karriereweg: Wie er zum „Tagesschau“-Mann wurde
Thorsten Schröder ist ein bekanntes Gesicht im deutschen Fernsehen. Er moderiert die „Tagesschau“ im ARD um 20 Uhr. Der Hamburger wurde am 30. Dezember 1967 in Reinbek geboren. Laut „tagesschau.de“ ist der Hamburger ein großer Fan des Kölner-Karnevals.
Der „Tagesschau“-Sprecher hat nach seinem Abitur 1987 mit dem Studium begonnen. Er studierte an der Hamburger Universität Volkswirtschaft und schloss 1993 mit dem Diplom ab. Thorsten Schröder hat bereits während seines Studiums den Weg in den Journalismus gesucht – und nicht nur bei der Wochenzeitung in Glinde gearbeitet, sondern auch ab 1991 als freier Mitarbeiter beim NDR-Hörfunk.
„Tagesschau.de“ berichtet, dass er nach dem Studium nach Bayern zum Radio „FFB“ ging. Dort machte er seine ersten Schritte als Moderator. Obwohl er sich ohne jegliche Hoffnung beim NDR für ein Volontariat beworben hatte, wurde er 1994 angenommen. Anschließend arbeitete für den Radiosender „Hamburg-Welle 90,3“. Währenddessen machte er eine Sprecherausbildung in Hannover. Die Tagesschau engagierte ihn 1999 und ist seitdem Sprecher bei von „Tagesschau“, „Ard-Nachtmagazin“ und „Ard-Brennpunkt“.
Privat ist Thorsten Schröder eine echte Sportskanone
Auf seiner eigenen Webseite „thorsten-schroeder.de“ beschreibt er seine Liebe zum Fußball. Bereits als kleiner Junge hat er Fußball gespielt. Seine Karriere ging aufgrund einer Wirbelsäulen-OP früher zu Ende, als er dachte.
Fußball ist nicht die einzige Sportart, die Thorsten Schröder sehr mag. Laufen ohne Ball? Das konnte er sich anfangs gar nicht vorstellen, wie er in einem Interview mit „zeit.de“ zugibt. Aufgrund seiner zeitlichen Einschränkung hatte er sich eine Sportart gesucht, welche er gut allein ausführen konnte. Durch diese Bedingung kam er zum Triathlon.
In einem Interview mit „welt.de“ erzählt er, dass der Triathlon beruhigend für ihn ist und gleichzeitig ein Ausgleich und Stressabbau vom Alltag. Er ist privat eine echte Sportskanone und hat es durch seine Begeisterung für den Triathlon auch bereits zum Ironman nach Hawaii geschafft.
Seine Triathlon-Karriere startet mit Panikattacken
Der Triathlon besteht klassischerweise aus den drei Disziplinen Schwimmen, Radfahren und Laufen. Schwimmen war für ihn eine komplett neue Sportart, funktioniert hat es aber trotzdem. Privat hat Thorsten Schröder seinen ersten Triathlon 1998 auf Föhr absolviert. Voller Begeisterung wurde er danach Mitglied im Verein des FC St. Pauli, wie „focus.de“ berichtet.
„Du musst also Strategien entwickeln, mit deren Hilfe du überlebst“, vor seinen ersten Triathlon-Wettkämpfen hatte er immer wieder Panikattacken, wie er in einem Interview mit „zeit.de“ erzählt. Grund dafür war, dass ihm bewusst war, dass er körperlich gefordert wird und eventuell Probleme durch Schmerzen bekommen könnte. Jetzt denkt er immer an die kleinen Etappen während des Wettkampfes und schafft es so fokussiert zu bleiben.
Thorsten Schröder nahm 2012 an seinem ersten Ironman teil. Das Jahr 2017 war für ihn sportlich gesehen ein großes Auf und Ab. Er nahm zuerst an dem Ironman in Frankfurt teil und verpasste dort die Teilnahme für den Ironman auf Hawaii. Dann kam im selben Jahr die Teilnahme an dem Ironman in Hamburg. Dort schaffte er die Qualifikation für Hawaii.
Der Ironman ist eines der anspruchsvollsten Sportevents der Welt. Der größte Ironman findet jährlich auf Hawaii statt. Für dieses Ereignis kannst du dich als Teilnehmer durch kleinere Ironmans qualifizieren. Insgesamt müssen die Sportler 3,86 Kilometer Schwimmen, 180,2 Kilometer Fahrradfahren und 42,195 Kilometern Laufen.
Der große Tag war am 14. Oktober 2017. Dort beendete Thorsten Schröder den Ironman auf Hawaii nach knapp elf Stunden und wurde damit 68. in seiner Altersklasse. „Gerade diese Einblicke in meine Sportleidenschaft zeigen, dass es nicht nur den seriösen, ernsten Typen, nicht nur den „Tagesschau-Sprecher gibt“, erzählt er nach seinem Ironman-Erfolg in einem Interview mit „welt.de“.
Am 8. Oktober 2022 war er erneut Teil des Ironman auf Hawaii. Diesmal kam er fünf Minuten später ins Ziel als beim ersten Mal und wurde so Platz 72 in seiner Altersklasse, wie bei „triarhlon.de“ steht.
In einem Interview mit „zeit-online.de“ berichte er über seine Trainingsvorbereitung. Dafür verzichtet er auf Süßes und Alkohol, obwohl er ein Wein und Whiskey Liebhaber sei.
Thorsten Schröder schreibt privat über seine Sportbegeisterung
Die Disziplin „Radfahren“ begeistert ihn privat ebenfalls. Das Fahrradfahren ist seine Art, die Welt zu erkunden und sportlich aktiv zu bleiben, wie er auf seiner Webseite „thorsten-schroeder.de“ berichtet.
In seinem ersten Buch von 2010 „Kontrastprogramm“ schreibt er über seine Fahrradreisen und seinen ersten Langdistanz-Triathlon. Seine Begeisterung fürs Schreiben wurde fortgeführt. In seinem zweiten Buch „Nachrichten vom Ironman“ von 2013 erzählt er über die Qualifikationsphase seines ersten Ironman.
Sein letztes Buch gibt es in einer Neu- und Altauflage. Es befasst sich mit dem Lauf seines Lebens. „Mit jeder Faser“ erschien zuerst 2019, die Neuauflage ist von 2023.
Thorsten Schröder privat: Lebt mit Partnerin in Hamburg
Sein Privatleben hält Thorsten Schröder gekonnt aus der Öffentlichkeit raus. Bekannt ist allerdings, dass er seit 1999 mit der Osteopathin und Heilpraktikerin Wiebke Tiede zusammen ist. Eine Hochzeit ist laut „focus-online.de“ nicht geplant. Das Paar lebt zusammen in Hamburg.
Der FC St. Pauli ist nicht nur beim Triathlon sein Verein, sondern auch beim Fußball. In einem Interview mit der „Tagesschau“ erzählt er, dass er gerne mal in einer Sendung die Fußball-Meisterschaft dieses Vereins verkünden würde. Hätte er nicht mit dem Fußball aufhören müssen, wäre er in seiner Jugend gerne Fußballprofi geworden.
Nun hast du den Tagesschausprecher Thorsten Schröder besser kennengelernt. Mehr über seine Kollegin Susanne Holst erfährst du hier.