Am Sonntagabend ist es endlich wieder so weit. Auf dem „Traumschiff“ heißt es Leinen los und ab in die große, weite Welt. Dieses Mal schippern Florian Silbereisen und seine Crew in eisigen Gewässern. Es geht in die Heimat des Weihnachtsmannes: Nach Lappland.
Wieder nicht mit an Bord des „Traumschiff“ ist dann Entertainer Harald Schmidt, der eigentlich den Kreuzfahrtdirektor Oskar Schifferle spielt. Warum der 65-Jährige auch auf der Fahrt nach Lappland nicht an Bord ist? Unklar. Nach den Diskussionen um den Corona-Impfstatus, war es ruhig geworden. Aber so ganz weg ist Oskar Schifferle dann doch nicht.
„Traumschiff“: Harald Schmidt ist doch dabei
So sieht man Harald Schmidt zwar nicht, man hört ihn jedoch in einer kurzen Sequenz. Doch zäumen wir das Pferd von hinten auf. So gibt es große Diskussionen auf der Brücke, schließlich endet keine Reise auf dem „Traumschiff“ ohne eine emotionale Rede und – nicht zu vergessen – eine spektakuläre Abschlussshow. Doch wer soll sich nur darum kümmern, wenn der Mann, der eigentlich für die besonderen Momente an Bord ist, seit einer gefühlten Ewigkeit dem ZDF-Dampfer den Rücken kehrt?
„Ich habe leider schlechte Nachrichten, unser Kreuzfahrtdirektor, Herr Schifferle ist leider immer noch krankgeschrieben“, bereitet Florian Silbereisen alias Kapitän Max Parger seine Crew auf die drohende Sonderaufgabe vor. Eine Aufgabe, die Hanna Liebhold (gespielt von Barbara Wussow) direkt von sich weist. „Ich bin raus“, sagt die Hoteldirektorin energisch. Und auch Schiffsärztin Jessica Delgado (gespielt von Collien Ulmen-Fernandes) sieht ihre Prioritäten eher bei den Patienten, eine gute Wahl, wie sich später noch herausstellen sollte.
Also blieb nur noch Staff-Kapitän Grimm (gespielt von Daniel Morgenroth) für die undankbare Aufgabe. Und der will sich gleich mal Hilfe von Schifferle holen. Via Telefon. Blöd nur, dass der partout nicht zu erreichen ist. Dafür können sich die Zuschauer dann aber zumindest über die Stimme des Altmeisters freuen. „Das ist die Mailbox von Oskar Schifferle. Meine Körpertemperatur befindet sich aktuell im subfebril Bereich, was ein erstes Anzeichen für einen Tumor, eine subakute, infektiöse Endokarditis, rheumatoide Arthritis oder …“, dudelt es vom Band, bis Grimm dann genug hat.
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Naja, schade drum. Doch wir verraten wohl nicht zu viel, wenn wir sagen, dass am Ende auch in diesem Fall wieder alles gut wird. Sänger Sasha sei Dank.