Das Horror-Szenario vieler Metal-Fans ist jetzt bittere Gewissheit: Am frühen Mittwochmorgen (2. August) gaben die Veranstalter von Wacken 2023 bekannt: Einlassstop! Es werden keine weiteren Menschen mehr auf das Gelände im Kreis Steinburg in Schleswig-Holstein gelassen. Jetzt kassierte das Festival dafür Spott von der Konkurrenz.
Die Gebete der Metal-Fans wurden vom Wetter-Gott nicht erhört. Das Wetter macht ihnen jetzt für Wacken 2023 einen gewaltigen Strich durch die Rechnung. „Durch die anhaltend schwierige Wetterlage mit Regenmengen von circa 40 Litern pro qm in den letzten 24 Stunden und der daraus resultierende Zustand der Campingflächen, Veranstaltungsflächen und der Zuwegung konnten die Flächen nicht in ausreichender Geschwindigkeit belegt werden. Leider ist nach Auskunft der vor Ort anwesenden Meteorologen weiterhin mit Massivregen und möglichen Gewittern jederzeit und anhaltend zu rechnen“, heißt es auf der offiziellen Website des Festivals.
Wacken 2023 verhängt Einlassstop
Wacken versinkt im Schlamm! Ab sofort kommt sogar niemand mehr auf das Gelände, wie es auf Instagram heißt. Wegen des Wetters sei die „vernünftige Besuchskapazität“ nun erreicht. „Wir sind sehr traurig, aber die weiterhin schwierige Wetterlage lässt uns leider keine andere Wahl“, heißt es weiterhin.
+++Wacken 2022: Überraschung! DAMIT hätten die Besucher niemals gerechnet+++
Und zu allem Überfluss gibt es jetzt auch noch Spott von der Konkurrenz! Full Force hat sich per Twitter zu Wort gemeldet. Full Force ist ein Metal, Hardcore und Punk Festival, das dieses Jahr vom 21. Juni 23. Juni in Gräfenhainichen in der Nähe von Halle und Leipzig stattfand.
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Festival-Konkurrenz teilt gegen Wacken aus
„Soll sich nochmal wer über den ganzen Asphalt und Beton in Ferropolis beschweren“, schrieb Full Force auf seinem Social-Media-Account und versah seinen Tweet mit dem Hashtag „Wacken 2023“. Eine Anspielung auf den vielen Schlamm, der Besuchern in Wacken gerade das Festival so richtig vermiest. Bleibt nur zu hoffen, dass der Wetter-Gott schon bald Erbarmen mit den Metal-Fans zeigt.