Diese Meldung ging um die Welt – Tina Turner ist tot. Die Sängerin starb im Alter von 83 Jahren (hier mehr dazu). Seitdem meldeten sich zahlreiche Weggefährten und Kollegen und nahmen Abschied. Während Fotos und Videos der Sängerin online gehen, sendet der WDR am Donnerstag (25. Mai) seinen ganz eigenen Nachruf an Tina Turner.
Für WDR-Zuschauer bedeutet das Änderungen im Programmplan.
WDR zeigt Sondersendung in Gedenken an Tina Turner
Die WDR-„Lokalzeit“ hat Tradition bei dem Sender. Am Donnerstagabend soll sich hier jetzt alles um die Rocksängerin drehen. Wenn von 19.30 Uhr bis 20 Uhr die „Lokalzeit Köln“ im TV läuft, sind auch Lothar Meinerzhagen, der frühere Chef ihrer Plattenfirma und der Pulheimer Musikproduzent Hans-Dieter Dierks im Studio.
Was einige vielleicht nicht wussten: Tina Turner hat eine Vergangenheit in Deutschland. Und die wird jetzt nach ihrem Tod nochmal Thema. Beide Männer haben in ihrer Vergangenheit mit der Sängerin zusammengearbeitet und können dementsprechend auch über das Leben der Legende sprechen.
++ Tina Turner: Ihr letztes Foto hat eine tragische Geschichte ++
Sender ändern spontan Programmplan
In der Sendung „Aktuelle Stunde“ kommt ein anderer Weggefährte aus Köln zur Sprache: Sänger Wolfgang Niedecken. Der war mal der Nachbar von Tina Turner und ihr damit nicht nur musikalisch verbunden.
Eine Hommage an die Sängerin wird dann nochmal der Film „Simply the best“. In der Dokumentation lernen die Zuschauer Tina Turner nochmal von einer anderen Seite kennen und bekommen Einblicke in ihr turbulentes Leben. Im ORF gibt’s den passenden Spielfilm, „What’s Love got to do with it“, in dem Angela Bassett die Hauptrolle spielt.
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Und auch im Radio ist die Sängerin Thema. WDR4 und WDR2 erinnern mit ihren Hits an ihr musikalisches Talent.
Tina Turner starb nach langer Krankheit am Mittwoch (24. Mai) in ihrem Haus in der Schweiz. Der Sprecher der Sängerin gab bekannt, dass Familie und Freunde mit einer privaten Zeremonie Abschied nehmen wollen.