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„Wer stiehlt mir die Show“: Wildcard-Moderatorin Helena packt aus – das passiert wirklich hinter den Kulissen

„Wer stiehlt mir die Show?“-Siegerin Helena verrät, wie viel sie am Ende wirklich an ihrer eigenen Show mitarbeiten durfte.

u00a9 ProSieben / Weiya Yeung

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Als TV-Laie plötzlich bei Prosieben ein eigenes Format moderieren, klingt irre, dank Helena Sigal aber nicht mehr unmöglich. Die Theaterschauspielerin klaute Joko Winterscheidt bei „Wer stiehlt mir die Show?“ die Show und durfte in der Woche darauf ihr eigenes Programm fahren.

Und das hielt diverse Überraschungen bereit, von denen selbstverständlich auch Joko, diesmal als Kandidat im Wettkampf mit Sido, Jasna und Bill, nichts wusste. Dass eine Wildcard-Kandidatin moderiert, gab’s bislang noch nicht. Dementsprechend aufgeregt war auch das Team hinter den Kulissen. Wie viel Helena-Anteil am Ende in der fertigen Show steckte und warum gerade Johannes B. Kerner für sie einsprang, hat sie jetzt exklusiv im Interview mit dieser Redaktion verraten.

„Wer stiehlt mir die Show?“: Helena verrät Details

Wie viel Mitspracherecht hattest du am Ende bei der „Helena Show“ wirklich und wie viel Eigenanteil steckte in der fertigen Show?
Ich würde sagen, es war 50/50. Wir haben einfach viel zusammengesessen und Ideen ausgetauscht. Ich hatte zu jeder Zeit das Gefühl, dass alle mir zuhören und versuchen, das, was ich mir wünsche, möglich zu machen. Und ich bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Es war eine sehr gute Mischung. Es muss ja eine gewisse Anzahl von Spielen sein und eine gewisse Ordnung herrschen. Ich war dankbar um jede Hilfe, und ich finde, es war super ausgeglichen und fair.

Während der Show wurden Instagram-Kanäle von Menschen, die dir wichtig sind, in Dauerschleife abgespielt. Was steckte hinter der Aktion?
Das war tatsächlich eine Idee der Produktion und schon Teil des Bewerbungsprozesses, Leute rauszusuchen, die wir gerne featuren würden. Die Leute, die ich da vorgeschlagen habe, fanden es natürlich cool und haben sich gefreut. Einer Freundin habe ich es tatsächlich vergessen zu sagen, weil ich so viel zu tun hatte, und dann kriege ich plötzlich während der Ausstrahlung eine Nachricht von ihr, in der stand: ‚Wie geil bist du denn? Mein Handy explodiert gerade, ich mache den Fernseher an und dann läuft da mein Name die ganze Zeit im Hintergrund.‘ Das fand ich total schön. Warum das nicht teilen, wenn man in dem Moment gerade so viel Aufmerksamkeit bekommt?

„Wer stiehlt mir die Show?“: Helena erklärt Kerner-Auftritt

Inwiefern hat die Aktion wirklich geholfen?
Die Betroffenen haben teilweise Follower, aber auch Anfragen bekommen. Und einfach eine
zusätzliche Reichweite, die man vorher vielleicht nicht hatte und die jetzt einfach da ist. Haben sie auch alle verdient, die sind so cool.

Warum ist gerade Johannes B. Kerner für dich eingesprungen?
Dadurch, dass es alles sehr kurzfristig war, wurden so ziemlich alle Leute auf der Welt, die in irgendeiner Art und Weise Profi im Moderieren sind, angerufen. Johannes hat dann zugesagt, was besonders cool war, weil er eine sehr enge Verbindung zu meinem Arbeitsplatz hat – was ich auch vorher gar nicht wusste. Es war klar, Johannes B. Kerner kommt, aber wir haben uns dann wirklich erst bei der Aufzeichnung, als er auf die Bühne kam, zum ersten Mal getroffen. Ich war dann auch überrascht, als er angefangen hat, über das Grips-Theater zu reden und wie viel er damit verbindet.


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Wie kam es zu deiner Kleiderwahl für die Show?
In der ersten Show hatte ich meine Privatklamotten an. Mir war es einfach wichtig, dass ich mich wohlfühle und nicht denke ‚Oh Gott, ich habe Angst, dass man Schweißflecken sieht‘. Also habe ich meine absolute Lieblingsjeans angezogen, gemütliche Schuhe und ein Oberteil, das einfach bequem ist.

In der zweiten Show habe ich mir die Outfits zusammen mit dem Styling-Team ausgesucht. Der Mantel und die Shorts für die große Eröffnung wurden extra für mich angefertigt, einfach damit es ein cooles Outfit ist. Für das zweite Outfit wurde mir dieser Glitzeranzug gezeigt und ich dachte mir, das ziehe ich mal an. Und es hat sich angefühlt wie ein Jogginganzug.

Es war super bequem und ich musste nicht darauf achten, dass ich mich nicht komisch bewege und irgendetwas rausfällt.