Günther Jauch hat Geldprobleme? Das können sich die RTL-Zuschauer heutzutage nur noch schwer vorstellen. Schließlich moderiert er bereits seit 23 Jahren die erfolgreiche Quizshow „Wer wird Millionär?“.
Nun gibt der „Wer wird Millionär?“-Star jedoch vor laufender Kamera preis, was ihn früher tatsächlich in eine finanzielle Notlage gebracht hat.
„Wer wird Millionär?“: 80er-Jahre-Frage löst pure Nostalgie aus
An Tag 2 der „3-Millionen-Euro-Woche“ plaudert Günther Jauch aus dem Nähkästchen. Auslöser für die Reise in die Vergangenheit ist die Frage: „Wer in den 1980ern groß geworden ist, weiß, dass ein Stück Tesafilm äußerst nützlich sein kann, um …?
- A: den Zauberwürfel zu lösen
- B: Wählscheiben zu bedienen
- C: Musikkassetten zu überspielen
- D: Kaugummiautomaten zu leeren“
Kandidat Lukas Körber aus Mülheim an der Ruhr muss nicht lange überlegen und loggt Antwort C ein. Korrekt! „Ich glaube, man klebt da dieses Loch zu und dann kann man das besser überspielen“, erklärt der Teilnehmer. Daran kann sich auch Günther Jauch noch bestens erinnern.
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Das solltest du über „Wer wird Millionär?“ wissen:
- Jeder Kandidat hat die Chance, eine Million Euro zu gewinnen – sofern er nach der Auswahlrunde auf dem begehrten Quiz-Stuhl landet
- Ist das der Fall, bekommt er bis zu 15 Fragen zum Allgemeinwissen gestellt
- Die Anmeldung zur RTL-Show erfolgt online oder per Post
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„Wer wird Millionär?“-Moderator verrät, wofür er früher Unmengen an Geld ausgegeben hat
Auf die Frage, ob Lukas noch mit Kassetten aufgewachsen ist, entgegnet der Kandidat, dass er sie nur noch von seinem Vater kennt, aber inzwischen wieder auf Schallplattenspieler gewechselt ist. Da staunt Jauch: „Mit knister knister?“
Eine schwankende Luftfeuchtigkeit im Raum sowie Spannungsdifferenzen zwischen dem Plattenspieler, Verstärker und der Erdung können bekanntlich ein Knister-Geräusch beim Abspielen auslösen. Heutzutage macht genau diese Eigenschaft jedoch den Charme aus, weshalb CD-Player längst nicht mehr im Trend sind.
Damals versuchte man allerdings, das Knistern so gut es ging, zu unterbinden. Dabei half unter anderem „Lencoclean“, ein Mittel, das die Vinyl-Platte mit einer antistatikmittelfreien Flüssigkeit benetzte.
„Wenn man das einmal benutzt hat, musste man das immer machen. Die Flüssigkeit kostete 18 D-Mark für einen Liter. Das war unfassbar! Ich war immer pleite, wegen Lencoclean“, erinnert sich Günther Jauch.
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Mittlerweile wurde Lencoclean jedoch vom Markt genommen und der „Wer wird Millionär?“-Moderator ist sicherlich auf die digitale Art, Musik zu hören, umgestiegen.