Montagabend (13. Januar) bei „Wer wird Millionär?“ – der Klassiker unter den Quiz-Shows. Alles scheint wie gewohnt zu laufen, bis eine Regel selbst den erfahrenen Günther Jauch (68) verblüfft. Was steckt hinter der mysteriösen Kleidervorschrift?
Kandidat Urim aus Frankfurt sitzt auf dem berüchtigten heißen Stuhl und sorgt gleich für Aufsehen. Nach der ersten Frage plaudert er entspannt mit Jauch über Urlaub und Reisegewohnheiten. Doch dann lässt er die Bombe platzen: „Vor der Show mussten wir fünf Outfits mitbringen!“ Jauch, normalerweise unerschütterlich, ist baff: „Fünf Outfits? Warum das denn?“
„Wer wird Millionär?“: Kandidaten müssen modisch aufrüsten
„DER WESTEN“ hakte beim Sender nach und die Antwort von RTL kam prompt: „Die Kandidaten und Kandidatinnen werden gebeten, eine Auswahl an Outfits mitzubringen, um sicherzustellen, dass im Kamerabild kein Moiré-Effekt entsteht.“ Dieser Effekt kann auftreten, wenn feine Muster auf Kleidung mit den Kameras kollidieren und unschöne Bildstörungen verursachen.
+++ Auch spannend: „Wer wird Millionär“-Kandidat kälter als Eis: Jauch bleibt die Spucke weg +++
Doch was steckt hinter diesem Moiré-Phänomen? Es entsteht, wenn feine Strukturen in Kleidung auf das Raster der Kamera treffen. Plötzlich wirken Bilder gestört, als hätte jemand ein digitales Kuddelmuddel veranstaltet. Ein Albtraum für die TV-Ästhetik! Urim nimmt die Sache gelassen. Er lacht und gesteht, sich nicht an die Regel gehalten zu haben. Von Alternativen keine Spur.
Die Zuschauer sind amüsiert, und die Kleiderfrage sorgt für Gesprächsstoff. Schließlich ist es nicht alltäglich, dass selbst ein Show-Veteran wie Jauch von einer Regel überrascht wird. Die Kandidaten müssen also nicht nur ihr Wissen, sondern auch ihre Garderobe im Griff haben!
RTL zeigt neue Folgen von „Wer wird Millionär“ immer montags ab 20.15 Uhr. Alle Folgen gibt es auch in der RTL-Mediathek.