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Wincent Weiss: Es begleitet ihn schon von Kindheit an

Wincent Weiss steht erneut vor der Kamera. In einem Interview mit der Redaktion spricht er über seine Teilnahme bei „Die große Maus-Show.“

© IMAGO/Thomas Schröer

Wincet Weiss

Wincent Weiss singt bei "Meet Your Star" im Lokpark Braunschweig.

Singer-Songwriter Wincent Weiss hat sich in den letzten Jahren eine große Reichweite aufgebaut und ist längst nicht mehr nur auf seinen Konzerten anzutreffen. Inzwischen ist der Künstler in mehreren TV-Formaten präsent und nun erneut Teil von „Die große Maus-Show“ (>> wir berichteten).

Mit unserer Redaktion sprach er in einem exklusiven Interview über seinen Bezug zum TV-Format und die Zusammenarbeit mit seinen Team-Kollegen.

Wincent Weiss teilt besondere Verbindung

Wie hast du dich auf deine Teilnahme bei „Die große Maus-Show“ vorbereitet?

Wincent Weiss: So gut wie gar nicht, da ich die Fragen vorab nicht kenne. Ein Stück Allgemeinwissen und logisches Denken hilft natürlich immer. Es gibt auch viele Fragen, die in den Bereich Physik gehen. Da kommt es dann darauf an, wie der jeweilige Kandidat aus meinem Team in bestimmten Fächern in der Schule war. Denn viele Fragen kennt man noch aus Schulzeiten, weshalb man sich die Antworten herleiten kann. Es geht auch darum, wer ein fleißiger Schüler war und wer nicht. Ich war glaube ich nicht so fleißig, wie ich es mir gerne gewünscht hätte, aber es ist doch noch einiges an Wissen hängen geblieben, was ich in der „Maus-Show“ anwenden kann. 

Hast du eine besondere Verbindung zu dem Format?

Wincent Weiss: Ja klar, ich kann mir gar nicht vorstellen, dass es Kinder oder Erwachsene gibt, die nicht mit der „Sendung mit der Maus“, den Lach- und Sachgeschichten, aufgewachsen sind. Von daher war das auch bei mir früher Programm und ein kleiner Wissensbegleiter im Fernsehen. Als Kind Fernsehen zu schauen, war sowieso immer das Größte und die „Maus-Show“ ist dazu noch pädagogisch wertvoll. Von daher begleitet mich die Sendung schon von Kindheit an und jetzt darf ich sie im Erwachsenenalter vertreten.

Wincent Weiss auf Erfolgskurs

In der Ausgabe vom 31. August spielst du mit den prominenten Kandidaten Smudo und Jana Ina Zarrella. Wie lief die Zusammenarbeit mit deinen Team-Kollegen?

Wincent Weiss: Bisher hatte ich immer sehr gute Erfahrungen. Ich fiebere bei meinen Team-Kollegen stets mit, wenn sie auf die Bühne gehen und bei den Spielen raten. Aber ich mag vor allem mein Gegenüber. Am liebsten würde ich mit Anette Frier in einem Team sein. Die ist eine super Frau, mit der ich mich von Anfang an gut verstanden habe. Ich finde es eher schade, dass ich immer gegen sie kämpfen muss. Die Teams generell fand ich immer eine sehr bunte Mischung – von Musikern bis Schauspielern ist alles dabei.

Die Dynamik im Team findet sich dann von selbst, je nachdem wie gut man seine Kollegen kennt. Smudo kenne ich natürlich schon lange durch „The Voice Kids.“ Da teilt man bereits Insider und hat mehr Witze zu erzählen. Das ist ganz anders mit Leuten, mit denen man noch nie vor der Kamera stand. Aber bisher waren alle super offen und nett, sodass das immer funktioniert hat – und ich hoffe, dass bleibt so.

Du erwähntest bereits, dass dein beruflicher Traum zunächst Erzieher war. Siehst du dich in solchen TV-Formaten in der Rolle eines Erziehers?

Wincent Weiss: Ja auf jeden Fall! Wenn ich bei „The Voice Kids“ bin ist das auch ein Format, bei dem ich Musik und die Arbeit mit Kindern miteinander verbinden kann. Das wollte ich immer in meinem Leben machen. Da hat man ein bisschen die Rolle des Erwachsenen, auch wenn ich mich mit 31 Jahren noch nicht so ganz erwachsen fühle, wie man es sich manchmal wünscht. Ich sehe mich aber als Vorbildfunktion. Ich habe auch ganz viele junge Follower, deshalb habe ich auch auf meinen Konzerten immer den Anreiz, einen Bildungsauftrag mitgeben zu können. Das ist jetzt auch meine Rolle in der „Maus-Show“ und ein kleiner Erziehungsauftrag. Aber alles in Maßen. Den Großteil übernehmen natürlich die Eltern zu Hause.

Kannst du dir vorstellen, in Zukunft wieder an einem ähnlichen TV-Format teilzunehmen?

Wincent Weiss: Auf jeden Fall! Ich in generell immer offen für TV-Formate. Es muss allerdings zu mir passen. Die Sendungen, die mit Kindern sind, sind für mich am schönsten, da fühle ich mich selbst immer am wohlsten. Mir macht das sehr viel Spaß, vor der Kamera zu stehen und abseits der Musik in andere Formate reinzuschnuppern. Ich versuche, alles auszuprobieren und schaue dann, was mir gefällt.


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„Die große Maus-Show“ mit Teamkapitän Wincent Weiss feierte am 31. August in der ARD TV-Premiere und ist nun in der Mediathek abrufbar. Die Experten Siham El-Maimouni, Armin Maiwald, Ralph Caspers und Christoph Biemann aus der „Sendung mit der Maus“ unterstützten tatkräftig das Format.