Es war eine faustdicke Überraschung, die sich am Samstagabend im RTL-„Dschungelcamp“ abgespielt hatte. Die Camper und wohl auch die Zuschauerinnen und Zuschauer hatten mit vielem gerechnet, aber dass ausgerechnet Yeliz Koc als zweite das Camp hätte räumen müssen, das hatten die Wenigsten erwartet. Und noch weniger wohl Yeliz selbst.
Völlig perplex saß die 31-Jährige am Lagerfeuer. Und auch in der Medienrunde am Sonntagmorgen schien sie die Geschehnisse im „Dschungelcamp“ noch nicht recht verarbeitet zu haben. „Ich bin enttäuscht, weil ich das Kapitel noch nicht zu Ende geschrieben habe. Ich hätte gerne noch eine Prüfung mitgenommen.“
Yeliz Koc spricht nach ihrem „Dschungelcamp“-Aus
Unsicherheit bestand auch in der Frage, warum es für sie nicht gereicht habe. „Es kann daran liegen, dass vielleicht viele davon ausgegangen sind, dass sowieso genügend Anrufe da sein werden. Kann auch am Schnitt gelegen haben“, mutmaßt Yeliz.
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Auch über ihren Mitcamper Jörg Dahlmann, der am Samstag mit Trump-Vergleichen ins Abseits gelaufen war, sprach Yeliz. „Ich war zum ersten Mal froh, dass ich keine Ahnung von Politik habe, dementsprechend konnte ich mich raushalten“, witzelte die ausgeschiedene Camperin.
Nun steht wieder der Alltag an. Und damit auch das Verhältnis zwischen ihr, Tochter Snow und Kindsvater Jimi Blue Ochsenknecht. Ihr sei, so Yeliz, schon einmal von der Familie Ochsenknecht unterstellt worden, dass sie lüge, sei sogar „vor Gericht gezogen“ worden. Sie würde niemals in der Öffentlichkeit lügen, beteuert sie. Dass dies der Grund für ihre Rauswahl gewesen sei, hoffe sie aber nicht. „Wir Frauen haben halt immer die Arschkarte“, so Yeliz. Von Jimi selbst habe sie nach ihrem Auszug noch nichts gehört. Dafür aber eine Nachricht von seiner Mutter bekommen. Abgehört habe sie diese jedoch noch nicht.