Es war ein überraschendes, ein emotionales „Bergdoktor“-Finale, das am Donnerstagabend im ZDF ausgestrahlt wurde. Es fließen Tränen, Abschiede werden betrauert.

Ein Abschied ist es aber auch für „Bergdoktor“-Star Hans Sigl. Auch für den ZDF-Schauspieler ist eine abgeschlossene Staffel eine Art Ende bei dem er nicht direkt weiß, wie es weitergeht. Seine Gefühle und Gedanken hat der Mann, der beim „Bergdoktor“ die Rolle des Hans Gruber spielt, nun in einem langen Instagram-Post zusammengefasst.

ZDF-„Bergdoktor“-Star Hans Sigl mit emotionalen Worten

„Jou.. Staffelfinale. Gedanken zum Ende und zum Anfang. Erstmal vielen Dank für die ganzen Kommentare hier und auf Facebook. Artig verneigen sich die Mimen und der Vorhang geht zu. Leise tuscheln die Schauspieler noch hinter dem Vorhang auf der Bühne und die Lichter gehen wieder an. Man geht in die Garderobe, zieht sich um und geht nach Hause. So ist es am Theater. Bei Film und Fernsehen klarerweise anders. Da werden Quoten gezählt und Marktanteile verglichen. Da helfen die sozialen Medien natürlich. Wir bedanken uns für den virtuellen Applaus, denn wir erzählen Geschichten“, schreibt Sigl.

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„Der Bergdoktor“: Das ist die ZDF-Erfolgsserie

Der Bergdoktor ist eine Neuauflage der gleichnamigen deutsch-österreichischen Serie, die bereits von 1992 bis 1997 ausgestrahlt wurde
Sie wird seit 2008 vom ZDF gezeigt
Die Hauptrolle des Martin Gruber spielt Hans Sigl

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Für viele, so der 52-Jährige weiter, seien die Geschichten in den heutigen Tagen zu heiter. Gerade in diesen Tagen sei es jedoch wichtig, sagt Sigl, auch mal auf „andere Gedanken zu kommen“.

ZDF-Star Hans Sigl: „Es geht immer weiter“

„Wir tun es gerne. Wir lieben unsere Geschichten. Neue sind in Planung und vieles wird sich ändern. Vor 2 Jahren haben wir gelernt, mit Maske und Tests zu arbeiten. Ein verantwortungsvolles Team hat es geschafft, keinen Drehtag zu verlieren. Wunderbare Kollegen kamen und gingen“, so Sigl und nimmt Abschied von Ines Lutz und Simone Hanselmann, die sich vom „Bergdoktor“ verabschiedeten.

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Im Sommer wird es weitere Folgen geben. Acht an der Zahl, schreibt Sigl. Und weiter: „Das ist auch gut so. Denn es soll ja weitergehen. Es geht immer weiter. Vielleicht nicht immer in dieser Reihe, aber das Leben .. es geht weiter. Und ich möchte nicht aufhören, positiv zu denken und an das Gute im Menschen zu glauben.“

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Dieser Mann hat ein Herz aus Gold. „Bares für Rares“-Händler Wolfgang Pauritsch gab viel Geld für eine Uhr aus. Monate später klingelte sein Telefon.