Er ist der Publikumsliebling vieler Zuschauer: Hans Sigl begeistert Millionen von Fans vor den Bildschirmen und ist den Menschen besonders als charismatischer Arzt bei der ZDF-Abendserie „ Der Bergdoktor“ bekannt.
Hinter den Kulissen gibt es aber etwas, das den eigentlichen Familienmenschen lange beschäftigte. So besteht zwischen ihm und seinen Eltern keinerlei Kontakt mehr. In einer Dezember-Ausgabe des Podcasts „Hotel Matze“ sprach der renommierte Schauspieler über dieses sehr private Thema.
ZDF: Hans Sigl musste früh die Trennung seiner Eltern durchstehen
In seiner Jugendzeit im Alter von zehn Jahren wurde Hans Sigl mit der Trennung seiner Eltern konfrontiert. Nach eigenen Aussagen habe er dann immer wieder versucht, als Bindeglied zwischen den beiden Parteien zu fungieren. Der 55-Jährige versuchte dabei sich mit den Problemen seiner Eltern auseinanderzusetzen. Ein sehr schwieriges Unterfangen für einen heranwachsenden Jungen.
++ Hans Sigl: Nach Ausstrahlung von „Der Bergdoktor“ erreicht ihn die klare Botschaft ++
Mit 30 fasste der Schauspieler dann einen endgültigen Entschluss und brach mit seinen Eltern. Seine Entscheidung beschreibt er folgendermaßen: „Ich habe gesagt, mit großer Dankbarkeit und Demut, ich finde das großartig, was unser Leben war, und ich bedanke mich für mein Leben mit euch.“
Hans Sigl: Seine Kindheit hat ihn geprägt
Vor einigen Jahren beschrieb er seine Kindheit auch gegenüber dem BUNTE-Magazin. „Ich musste sehr früh erkennen, dass man im Leben Narben davonträgt. Jeder von uns trägt Kindheits-Narben, da kommt keiner unbeschadet davon.“ Ob sich diese Aussage auf die Trennung bezog, ließ der Bergdoktor-Star damals offen.
Bis heute bestehe zu seinem Vater keinerlei Kontakt. Früher war dies nicht anders: So wuchs Sigl gemeinsam mit seiner Mutter, Großmutter und seinen Tanten auf. In den letzten Jahren habe er seine Mutter noch zwei Mal vor ihrem Tod besuchen können.