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Markus Lanz: Wagenknecht teilt gegen Lauterbach aus – der große Impfstreit eskaliert

In der ZDF-Talkshow nahm Sahra Wagenknecht kein Blatt vor den Mund und teilte kräftig gegen die Corona-Politik und Karl Lauterbach aus.

In der ZDF-Talkshow nahm Sahra Wagenknecht kein Blatt vor den Mund und teilte kräftig gegen die Corona-Politik und Karl Lauterbach aus.
© Foto: ZDF / Screenshot

Am Donnerstagabend (27. Juni) bei Markus Lanz wurde es explosiv!

Was als harmlose Fußballfrage begann, entfachte schnell ein Feuerwerk der Kontroversen. Dabei startete Politikerin Sahra Wagenknecht direkt zu Beginn mit einer scharfen Attacke gegen Karl Lauterbach und die Corona-Politik…

Markus Lanz: Von Fußball zu Corona-Impfungen

Eigentlich wollte der ZDF-Moderator nur wissen, ob Wagenknecht Fußball schaue, doch die Diskussion nahm schnell eine unerwartete Wende. Dabei brachte sie den Nationalspieler Joshua Kimmich ins Spiel, der bekanntlich während der Pandemie Impfskeptiker war. „Das zeigt, wie wichtig die Corona-Aufarbeitung ist“, findet Wagenknecht und möchte wissen: „Warum sind bestimmte Leute, Herr Lauterbach oder andere, die damals gelogen haben, immer noch in Amt und Würden und keiner redet darüber?“

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Markus Lanz unterbricht: „Ganz kurz, gelogen haben an welcher Stelle?“ Die Politikerin erinnert sich dabei an Folgendes: „Herr Lauterbach, (…) hat ganz klar gesagt: ‚Es gibt keinerlei Nebenwirkungen bei der Impfung‘.“ Doch Lanz hakt nach: „Ist der Satz so dezidiert genauso wortwörtlich gefallen?“ Doch Wagenknecht versichert: „Er hat das sogar getwittert. Also, die Impfung hätte keine relevanten Nebenwirkungen“



„Sie sagten gerade gelogen. Und das stimmt aber gar nicht“, so Lanz. Wagenknecht kontert: „Ja, das ist gelogen. Keine relevanten Nebenwirkungen ist gelogen. Schon alleine, was man heute weiß: Herz-Rhythmus-Entzündungen und viele andere mehr – das sind ja sehr relevante Nebenwirkungen.“ Doch Lanz lässt nicht locker: „Aber gelogen ist das nicht, wenn man sagt, es gibt keine relevanten Nebenwirkungen bezogen auf die Anzahl der Impfungen, darum ging es doch“, setzt sich Lanz ein.

„Man konnte es damals nicht wissen, wie viele es gibt, und man weiß es bis heute nicht, weil die Studien nicht gemacht werden“, so die Politikerin. „Und damit haben natürlich die Menschen, die Folgen haben, (…) gar keine Chance, eine geartete Entschädigung einzuklagen.“