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ZDF-Moderator verbietet bestimmtes Wort: Der Blick seiner Gäste sagt alles

Am Donnerstagabend (20. Juni 2024) hatte Jochen Breyer ins ZDF-EM-Studio geladen. Ein Wort jedoch wollte er nicht hören.

Jochen Breyer
u00a9 IMAGO/Beautiful Sports

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Und wie das üblich ist, hatte ZDF-Moderator Jochen Breyer sich Experten ins Studio geladen, um vor und nach dem Spiel die wichtigsten Szenen zu besprechen. Zu Gast am Donnerstagabend: Die WM-Helden Chris Kramer und Per Mertesacker, Sänger Giovanni Zarrella und Fußballnationalspielerin Laura Freigang.

ZDF: Jochen Breyer will das Wort „Spielermaterial“ nicht mehr hören

Dabei sollte vor allem eine Szene für Diskussionsstoff sorgen. So hatte Per Mertesacker über die Umbruchphase der Spanier gesprochen. „Spanien war ja mega erfolgreich um 2008, 2010, 2012, wo sie die drei Titel geholt haben. Das war die Hochzeit. Das haben wir auch zu spüren bekommen. Und dann hat man diese Umbruchphase gehabt, die quasi bis jetzt so ein bisschen andauert. Klar hat man das ein oder andere Halbfinale erreicht, aber jetzt wollen sie nochmal so richtig angreifen“, so der 39-Jährige.

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Und weiter: „Mit einem Stil, der ein bisschen verändert ist. Aber ich denke, das tut ihnen ganz gut, weil sie auch nicht mehr so das Spielermaterial haben, nur auf Ballbesitz zu gehen. Von daher war das erste Spiel sehr, sehr beeindruckend.“

Gelächter im ZDF-Studio

Doch da harkte Breyer ein. „Spielermaterial, weil ihr beide den Begriff öfter verwendet … ich weiß, das wird bei einigen Fans zu Hause kritisch gesehen, weil Menschen kein Material sind. Vielleicht sagen wir einfach in Zukunft Kader oder das Spielerpotenzial“, insistierte der Sportmoderator.

Ein Einwurf, der bei den EM-Experten Kramer und Mertesacker nur bedingt auf Verständnis zu stoßen schien. Verwirrt schauten sich die beiden an, sagten unabhängig voneinander nur: „Okay“ und lachten anschließend.



Das schien aber auch Jochen Breyer gemerkt zu haben, der die Situation mit einem „Lasst uns weitermachen“ überging, anschließend sogar selbst ein wenig grinsen musste.

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