Schockbilder: Aktivisten schlachten Schaf am Strand – ihre Motivation ist absurd
Aktivisten schlachteten am Clifton Strand in Kapstadt ein Schaf
Das Tier wurde Vorfahren als Zeichen gegen Rassismus von Aktivisten geopfert
Die Opferung war eine Reaktion auf die Sperrung des Clifton Beach am vergangenen Sonntag
Kapstadt.
Eine Schar von Aktivisten hat am Freitag am Strand in Kapstadt ein Schaf geschlachtet. Laut Aktivisten musste das arme Tier für die politischen Zwecke geopfert werden, schreiben news24.com und thesouthafrican.com.
„Das Schafsopfer geht an unsere Vorfahren, damit sie unserem Trauma der jahrelangen Unterjochung durch Weiße beistehen“, sagte Aktivist Chumani Maxwele.
Mit der Opferung wollen die Aktivisten „rassistische Geister“ vertreiben.
Schaf wurde als Antwort auf die Sperrung des Clifton Beach getötet
Der Hintergrund für die Schafsopferung ist genauso skurril wie traurig. So soll das arme Tier als Antwort auf scheinbare Sperrung des Clifton Beach getötet worden sein.
Letzten Sonntag soll es zu einer Sperrung des Clifton Beach in Kapstadt durch eine private Securityfirma gekommen sein. Die Securityfirma bestreitet diese Anschuldigung.
Laut der Securityfirma stellte sie nur zusätzliche Kräfte der Polizei von Kapstadt zur Verfügung. So wollte man für die Sicherheit am Strand sorgen, nachdem dort zwei Teenager-Mädchen vergewaltigt seien.
Aktivisten sehen in der Sperrung des Strandes eine Benachteiligung für schwarze Bevölkerung
Chumani Maxwele sieht die Sache anders: „Die private Security wurde von der Clifton Taxpayer Association angeheuert, damit sie die schwarzen Menschen vom Strand fernhalten, wenn sie wie Kriminelle oder wie aus der Landgegend stammend aussehen“.
Die Securityfirma bestand darauf, dass es zu keiner Sperrung des Strandes kam. Doch den Aktivisten war diese Aussage nicht genug. Für ein politisches Zeichen musste nun ein unschuldiges Tier sterben.
Auf die Anschuldigungen seitens der Tierschützer antworten die Aktivisten auf Twitter unter #ReclaimClifton, die weiße Bevölkerung sei „kleinkariert“ und es sei ein normaler Brauch in der südafrikanischen Kultur. (ses)