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Robin Williams: Autopsie bestätigt Todesursache

Robin Williams: Autopsie bestätigt Todesursache

Offizielle Autopsie-Resultate bestätigen nun, dass Robin Williams sich im August dieses Jahres erhängt hat. Bei seinem Tod hatte der Schauspieler unter anderem Antidepressiva in seinem Blutkreislauf.

Robin Williams‘ (1951-2014, „Der Club der toten Dichter“) Tod im August 2014 wird offiziell als Selbstmord eingestuft, wie zuständige Beamte aus Marin County nun bekanntgaben. Das berichtet die Branchen-Website „The Hollywood Reporter“. Offiziellen Resultaten des Autopsie-Reports zufolge habe Williams sich erhängt.

Laut den Untersuchungen hätten sich zum Todeszeitpunkt Antidepressiva, Koffein und der Arzneistoff Levodopa im Blutkreislauf des Schauspielers befunden, wie es weiter heißt. Levodopa wird zur Behandlung der Parkinson-Krankheit verwendet. Williams‘ Frau Susan hatte kurz nach dem Tod ihres Mannes erklärt, dass er daran erkrankt war.

Einem Zeugen zufolge habe Williams in der Nacht vor seinem Tod mehrere Armbanduhren in eine Socke gesteckt und diese einer in den Unterlagen unkenntlich gemachten Person übergeben, da er sich um diese Person gesorgt habe und sie beschützen wollte. Williams sei „wegen seiner Parkinson-Probleme und Angstzuständen ruhelos gewesen“. Vor seinem Tod hatte der Schauspieler mit Depressionen zu kämpfen.

Hilfe bei Depressionen bietet die Telefonseelsorge unter der kostenlosen Rufnummer: 0800/111 0 111