Sängerin Adele macht in wichtigem Post auf die tragische Geschichte einer Freundin aufmerksam
Sängerin Adele macht mit Instagram-Post auf das Thema Wochenbettdepression aufmerksam
Der Grund ist die Erkrankung ihrer besten Freundin
Adele macht auch anderen Frauen Mut, über ihr Schicksal zu sprechen
Berlin.
Vier Jahre nach der Geburt ihres Sohnes im Oktober 2012 sprach die Sängerin Adele zum ersten Mal in einem Interview darüber, dass sie an schweren postpartalen Depressionen litt. Dieses Schicksal traf nun auch ihre beste Freundin.
In einem emotionalen Instagram-Post macht die 30-Jährige auf die Geschichte von Laura Dockrill aufmerksam – und fordert auch andere Mütter auf, offen mit dem Thema Wochenbettdepression umzugehen.
„Die größte Herausforderung ihres Lebens“
Mit einem gemeinsamen Foto, das Adele am Montag auf Instagram gepostet hat, stellt die Sängerin ihre beste Freundin vor. In dem Text zum Bild heißt es: „Vor sechs Monaten hat sie meinen wunderbaren Patensohn zur Welt gebracht, das war aus verschiedenen Gründen die größte Herausforderung ihres Lebens.“
„Es ist nicht einfach zuzugeben, dass die schlimmste Zeit deines Lebens mit der Geburt deines Kindes zusammenfällt“, heißt es in dem Blogartikel.
Dockrill erklärt: „Die sozialen Medien geben ein sehr glanzvolles oberflächliches Bild vom Leben, das keinesfalls das gesamte Leben beschreibt. Ich wollte mit meiner Ehrlichkeit Türen öffnen, denn ich befand mich an einem Ort, der für mich nicht im Verborgenen bleiben kann.“
Die junge Mutter möchte auch andere Frauen motivieren, über ihre Erfahrungen zu sprechen, indem sie schreibt: „Für den Fall, dass da draußen jemand kämpft: Ich möchte einen Dialog eröffnen und euch das Gefühl geben, dass es ok ist, darüber zu sprechen.“
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Adele macht anderen Frauen Mut
Auch die Sängerin Adele spricht Müttern in ihrem Instagram-Post Mut zu, sich zu öffnen – auch um anderen Frauen damit zu helfen: „Mamas, sprecht über eure Gefühle, es kann euch und andere Leben retten.“
Bei postpartalen Stimmungskrisen handelt es sich um psychische Zustände, die in Zusammenhang mit der Geburt eines Kindes stehen. Der Grad dieser Stimmungskrisen kann sehr vielfältig sein, von leichter Traurigkeit (umgangssprachlich „Babyblues“) über Depressionen bis hin zu schweren psychotischen Erkrankungen.