Außerirdisch anmutende Gestalten, spektakuläre Farben, schöne Körper: Das gab es am Wochenende beim „World Bodypainting Festival“.
Pörtschach.
Farbenpracht, die auf die Haut geht: Im österreichischen Pörtschach trafen sich Kreative aus der ganzen Welt, um das „World Bodypainting Festival“ zu feiern. Die 19. Ausgabe der Veranstaltung dauerte drei Tage. Erstmals waren auch Künstler der Osterinseln mit dabei und zeigten die traditionelle Körperbemalung ihrer Heimat.
Schaulaufen vor der Presse: Am Freitag begann im österreichischen Pörtschach das 19. „World Bodypainting Festival“.
Foto:
REUTERS
Als „Verschmelzung von Körpern und Rhythmen“ bewarben die Veranstalter das Festival.
Foto:
REUTERS
Unter ultraviolettem Licht bemalt eine Künstlerin ein Model.
Foto:
REUTERS
Mit Schwamm und Pinsel oder einer Farbpistole werden die bunten Bilder auf die Haut aufgebracht.
Foto:
REUTERS
Der spektakuläre Effekt mancher Farben kommt erst unter Schwarzlicht voll zur Geltung.
Foto:
REUTERS
Ein Model macht ein Handy-Foto von Besuchern.
Foto:
REUTERS
Manche der Schöpfungen wirken geradezu beängstigend…
… und außerirdisch schön.
Für die spektakulären Inszenierungen müssen die Models stundenlang stillsitzen.
Doch es lohnt sich.
Nur in den Regen dürfen die lebenden Kunstwerke nicht kommen.
Wäre zumindest schade drum.
Erstmals waren auch Künstler der Osterinseln mit dabei und zeigten die traditionelle Körperbemalung ihrer Heimat.
Seit 1998 gibt es das Festival in Pörtschach am Wörthersee.
Künstlerinnen und Künstler aus 50 Ländern waren diesmal dabei.
Rund 25.000 Besucher kamen zu dem farbenfrohen Spektakel.
Themen des Festivals waren unter anderem „Spiele“ und „Surrealismus“.
Bei einem „Make-Up-Battle“ traten Künstler auf offener Bühne gegeneinander an.
Auf mehreren Bühnen traten auch mehr als 50 Bands und DJs auf.
Foto:
Getty Images
Die Musik kam aus den Genres Reggae, Dancehall, Hip Hop und Electronica.
Foto:
Getty Images
Zum Festivalgelände gehört ein Strand, auf dem Programm standen zum Beispiel auch Yoga und Slacklining.
Foto:
Getty Images
Vergeben wurden unter anderem Auszeichnungen im Bereich „Make Up Artist“.
Foto:
REUTERS
Mehr als 120 Zelte waren auf der Halbinsel im Wörthersee aufgebaut worden.
Foto:
REUTERS
Erstmals in diesem Jahr gab es eine Bühne für „Techno am See“.
Foto:
REUTERS
Selbst Fußball-Fans kamen auf ihre Kosten, die Europameisterschaft in Frankreich wurde live übertragen.
Foto:
REUTERS
Eingerahmt wurde das Festival mit diverse Märkten etwa für Lifestyle oder Design.
Foto:
REUTERS
In Workshops konnten sich die Besucher selbst im Bodypainting versuchen.
Foto:
REUTERS
Bewertet wurden die besten Kunstwerke von einer siebenköpfigen Jury.
Foto:
REUTERS
In so einem Kunstwerk steckt locker einer ganzer Tag Arbeit.
Foto:
REUTERS
Präsentiert wurden die Kreationen schließlich in spektakulären Bühnenshows.
Foto:
REUTERS
Auch Street Art und Face Painting hatten beim Festival ihren Platz.
Foto:
REUTERS
Ein „Installationskunstwettbewerb“ sollte das Festival zudem in ein großes „Freiluft-Konzeptkunststudio“ verwandeln.
Foto:
REUTERS
Die Workshops starteten schon am 27. Juni.
Foto:
REUTERS
Dabei konnten zum Beispiel Fotografen lernen, wie man Bodypainting-Models richtig in Szene setzt.
Foto:
REUTERS
Mit Schwamm und Pinsel oder einer Farbpistole werden die bunten Bilder auf die Haut aufgebracht. Die Models müssen dafür oft stundenlang stillsitzen. Spektakuläre Bilder sind der Lohn der harten Arbeit, denn lange währen die Kunstwerke nicht: einmal unter die Dusche oder in den Regen kommen – und die Farbe ist wieder ab. (küp/dpa)