Mit der aktuellen Fahrradhelm-Kampagne sorgte das Bundeministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) für Diskussionen. Muss man für das Tragen von Fahrradhelmen mit nackter Haut werben?
Ja, das muss man, findet Sophia Thomalla.
„Looks like shit. But saves my life“
Auf den Bildern der neuen Kampagne des BMVI sind halbnackte Models zu sehen, die einen Fahrradhelm tragen. Der Slogan „Looks like shit. But saves my life“ („Sieht scheiße aus. Aber rettet mein Leben“) sendet eine klare Nachricht: Helm rettet Leben.
Eines der Models ist die „Germany’s next Topmodel“-Kandidatin Alicija (18).
Sophia Tomalla findet die Fahrradhelm-Kampagne klasse
Auf ihrem Instagram-Account spricht sich Sophia Thomalla ganz klar für die Kampagne aus. Sie erklärt, warum die Kampagne so funktioniert, wie sie funktionieren soll.
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Sophia Tomalla zu Kampagne: „Spricht die Zielgruppe definitiv an“
„Die, die gar nicht Zielgruppe sind, regen sich auf und sorgen für den Medienwirbel. Und die, die es ansprechen soll (Zielgruppe GNTM!), spricht es definitiv an. Und damit sorgt ein Unterhemd, ein bisschen Spitze und ein lasziver Blick dafür, die oben genannten eigentlich „nicht Zielgruppen-gerechten“ – dazu zu nutzen, mit dem angeblichen Sexismus für noch mehr Aufmerksamkeit zu sorgen“, kommentiert Thomalla die Kampagne.
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Nur „alte Leute und Spießer“ regen sich über die Kampagne auf, findet Thomalla
Die Sexismus-Debatte war „nicht anders zu erwarten“, findet Thomalla. Für sie sind es jedoch nur „alte Leute und Spießer“, die sich über die Fahrradhelm-Kampagne aufregen.
Das Wichtigste sei, Aufmerksamkeit in der Zielgruppe zu erregen. Und das sei dem BMVI gelungen. „Meine Meinung also: top Kampagne! Und funktioniert“, zieht Sophia Thomalla das Fazit.
(ses)