- Stefanie Tücking ist im Alter von 56 Jahren tot in ihrem Bett aufgefunden worden
- In den 80ern moderierte sie die einzige bundesdeutsche Musikvideosendung „Formel Eins“
- Ihre Kollegen haben nicht nur eine Kollegin, sondern auch eine gute Freundin verloren
Im Todesfall von Stefanie Tücking (wir berichteten) hat sich ihr Vater am Mittwoch zum Tod seiner Tochter geäußert.
Wie die tz berichtet, schilderte ihr Vater nun, wie eine Freundin seine Tochter im Bett auffand.
Eine Freundin fand Stefanie Tücking tot im Bett
„Der Wecker klingelte immer weiter“, so Manfred Tücking. „Ihre Freundin ging zu ihr und schüttelte sie, aber sie rührte sich nicht. Da rief sie den Notarzt.“
Stefanie Tückings Vater ist nach dem Verlust seiner Tochter völlig aufgelöst. „Ich bin sehr erschöpft. Das alles ist aus dem Nichts über mich hereingebrochen.“
Vor einer Woche sah die Welt noch ganz anders aus
„Ich muss mich jetzt um die Beerdigung meiner Tochter kümmern, dabei waren wir Donnerstag noch zusammen auf dem Weihnachtsmarkt und alles war gut.“
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Auch SWR-Programmchef Thomas Jung spricht ist bestürzt über den Tod der Moderatorin. Der Deutschen Presse-Agentur gegenüber sagte er, dass Stefanie Tücking eine „absolute Powerfrau“ war.
Stefanie Tücking: Leben war erfüllt von der Liebe zu Tieren, Natur und Rockmusik
Zeitweise konnte die Öffentlichkeit Stefanie Tückings Erlebnisse, Eindrücke und ihre Leidenschaft und Liebe für Tiere und Natur auf ihrem Blog verfolgen.
Für Moderator-Kollege Peter Illmann war Stefanie Tücking eine Kollegin und Freundin gleichermaßen. „Ich konnte sie jederzeit um Rat fragen, sie war immer für mich da.“
Die Staatsanwaltschaft hofft auf Erkenntnisse durch die Obduktion
Die genaue Todesursache soll nun durch eine Obduktion geklärt werden. Sowohl einen Suizid als auch ein Verbrechen schließt die Polizei laut der Bunten aus. Vorerkrankungen waren ebenfalls nicht bekannt.
Die Staatsanwaltschaft Baden-Baden hält sich mit Äußerungen bislang bedeckt.
Veröffentlichung der Ergebnisse nur bei Fremdeinwirkung
Der Erste Staatsanwalt Michael Klose äußerte sich auf Nachfrage der Münchner Tageszeitung „tz“: „Sofern eine Obduktion bei Frau Tücking durchgeführt worden wäre, was wir nicht bestätigen, würden wir die Öffentlichkeit nur verständigen, wenn es Anhaltspunkte auf Fremdverschulden gäbe.“
Das Obduktionsergebnis wird also nur Stefanies Familie mitgeteilt. Diese kann dann selbst entscheiden, ob sie die Todesursache der Moderatorin an die Öffentlichkeit geben möchte. (db)