Til Schweiger muss in einer WDR-Show Rede und Antwort stehen
Dabei gibt es auch ein Wiedersehen mit der „Lindenstraße“ und früheren Lieben
Berlin.
25 Jahre ist es her. Von 1990 bis 1992 spielte Til Schweiger in der „Lindenstraße“ den Jo Zenker, heimlich verliebt in seine Stiefmutter Gaby (Andrea Spatzek). Nun trifft Deutschlands bekanntester Schauspieler noch einmal auf seine damalige Liebe – in der WDR-Sendung „Ich stelle mich“.
Moderatorin Sandra Maischberger nimmt den 53-Jährigen mit auf eine Zeitreise in die Anfänge seiner Karriere. Natürlich ist da auch die „Lindenstraße“ ein Thema. Maischberger nimmt Schweiger mit zu einem Setbesuch.
Schweiger wird mit Besuch in der „Lindenstraße“ überrascht
Sandra Maischberger spricht mit Nika von Altenstadt, Schauspielerin und Drehbuchautorin, über Ex-Freund Til Schweiger (v.r.).
Foto: Melanie Grande / WDR/Melanie Grande
Der Darsteller wusste von davon nichts, wie Sandra Maischberger der „Bild“ erzählte. „Wir waren bis zuletzt nicht sicher, wie Til Schweiger auf unseren ,Überfall’ reagieren würde. Was dann passierte, zeigt: der ,Lindenstraße’ ist eine große Liebesgeschichte verloren gegangen.“ Denn am Set trifft Schweiger wieder auf Gaby Zenker.
Aber auch eine andere große Liebe aus der Vergangenheit kommt in „Ich stelle mich“ zu Wort. Schweigers Ex-Freundin Nika von Altenstadt, mit der er ganz am Anfang seiner Karriere liiert war, plaudert über ihre Beziehung.
„Bist du immer ganz nüchtern?“ Sandra Maischberger wird 60 Minuten mit Til Schweiger verbringen. Zeit, um auch mal seine politischen Ambitionen abzuklappern. Der Schauspieler mischt sich immer wieder in aktuelle Debatten ein und sagt gerne seine Meinung.
Vor allem auf Facebook teilt Schweiger immer wieder aufsehenerregende Posts – mit vielen Ausrufezeichen. Eine Eigenschaft, über die sich Jan Böhmermann gerne mal lustig macht .
Sandra Maischbergers provokante Frage: „Bist du immer ganz nüchtern, wenn du das schreibst?“ Die Antwort dazu gibt es dann am Sonntag um 21.45 Uhr im WDR. (jha)
Vom „Keinohrhasen“ zum Kommissar, vom bewegten Mann zum Mann, der bewegt: Kinostar und „Tatort“-Kommissar Til Schweiger steht fast die Hälfte seines Lebens vor der Kamera. In dem Kultfilm „Manta, Manta“ spielte Til Schweiger seine erste Hauptrolle und wurde zum Star. Wir zeigen weitere Szenen aus Schweigers Film- und Fernsehschaffen.
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Berti und Frisörin Uschi alias Til Schweiger und Tina Ruland in der Ruhrpott-Komödie aus dem Jahr 1991.
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Sein Debüt hatte Schweiger allerdings in dem ARD-Dauerbrenner „Lindenstraße“. Hier verkörperte er von 1990 bis 1992 den Jo Zenker. Diese Aufnahme entstammt Folge 363 im Spiel mit Andrea Spatzek alias Gabi, die weiterhin zum Ensemble gehört.
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Unvergessen: Einen nackten Til gab es in der deutschen Filmkomödie „Der bewegte Mann“ von 1994 zu sehen. Neben Katja Riemann, Joachim Król (l.) und Rufus Beck erlangte Schweiger einen hohen Bekanntheitsgrad in der Comic-Verfilmung.
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Was heute kaum noch jemand weiß: In der ARD- Erfolgsserie „Die Kommissarin“ mimte Schweiger in den 90er-Jahren 26 Folgen lang Kriminalhauptkommissar Nick Siegel an der Seite von Hannelore Elsner alias Hauptkommissarin Lea Sommer.
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„Männerpension“: Mit Heike Makatsch und Detlev Buck ging es 1996 wieder auf die Kinoleinwand. Schweiger spielte den Strafgefangenen Rüdiger Steinbock.
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1997 folgte ein weiterer Kinohit: „Knockin’ on Heaven’s Door“ mit Jan Josef Liefers. Das Drehbuch zum Roadmovie aus dem Jahr 1997 wurde von Schweiger mitgeschrieben, außerdem trat er erstmals als Produzent in Erscheinung.
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In „Der Eisbär“ aus dem Jahr 1998 führte Schweiger nun auch erstmals Regie.
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„Der große Bagarozy“ von 1999 mit Schweiger und Corinna Harfouch in den Hauptrollen.
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International wurde es im Jahr 2001: In „Driven“ ging es für Schweiger, Sylvester Stallone (l.) und Burt Reynolds auf die Autorennstrecke.
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Im gleichen Jahr kam „Was tun, wenn’s brennt?“ in die Kinos – gemeinsam mit Nadja Uhl und Sebastian Blomberg.
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„(T)Raumschiff Surprise – Periode 1“ aus dem Jahr 2004.
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„Barfuss“ aus dem Jahr 2005 …
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… mit der Film- und Theaterschauspielerin Johanna Wokalek.
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„Wo ist Fred“, fragte man sich in der deutschen Spielfilmkomödie aus dem Jahr 2006. Mit dabei: Alexandra Maria Lara (r.) und Tanja Wenzel.
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„Keinohrhasen“: Til und Nora Tschirner spielten 2007 in der Liebeskomödie die Hauptrollen. Regie, Drehbuch und Produktion lagen ebenfalls in Schweigers Hand.
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Hoch hinaus ging es in dem Kinostreifen „Der Rote Baron“ über die letzte Lebensphase Manfred von Richthofens (gespielt von Matthias Schweighöfer). Schweiger übernahm die Rolle von Fliegerkamerad Werner Voß.
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Mit Jana Palaske in „Phantomschmerz“ aus dem Jahr 2009.
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2009 wurde es abermals international: Schweiger wirkte in Quentin Tarantinos Hollywoodproduktion „Inglourious Basterds“ mit. Als Feldwebel Hugo Stiglitz stand er neben Brad Pitt, Christoph Waltz und Diane Kruger vor der Kamera.
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Lustig wurde es 2009 wieder in dem episodenhaften Ensemblefilm „Männerherzen“. In den Hauptrollen ist neben Justus von Dohnány auch Til Schweiger zu sehen. In Simon Verhoevens erfolgreicher Fortsetzung „Männerherzen … und die ganz, ganz große Liebe“ (2011) ist Schweiger wieder mit an Bord.
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Unverkennbar: „Zweiohrküken“ aus dem Jahr 2009.
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Mit Töchterchen Emma vor der Kamera des Blockbusters „Kokowääh“ von 2011.
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Zwei Jahre später kam „Kokowääh 2“ auf die Leinwand – Töchterchen Emma inklusive. Wie im ersten Teil übernimmt Schweiger die Aufgaben des Regisseurs, Drehbuchautors, Hauptdarstellers und Produzenten.
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In „Schutzengel“ (2012) zeigte Schweiger sein Können nicht nur vor der Kamera. Er führte Regie, schrieb am Drehbuch mit und produzierte das Actiondrama.
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In den Hauptrollen: Schweiger und seine älteste Tochter Luna.
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Seit 2013 geht es als Hamburger Hauptkommissar Nick Tschiller nun auch im „Tatort“ auf Verbrecherjagd. In der Folge „Fegefeuer“ aus dem Jahr 2016 sieht er sich mit Firat Astan (Erdal Yildiz) konfrontiert.
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Und Dank Schweiger schaffte es der „Tatort“ 2016 mit „Tschiller: Off Duty“ auch in die Kinos.
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2014 produzierte Schweiger den erfolgreichsten Film des Jahres: „Honig im Kopf“. Der Film nimmt sich dem Thema der Alzheimer-Krankheit an. Dieter Hallervorden glänzt in einer der Hauptrollen, Tochter Emma ist abermals am Start.
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In Wolfgang Petersen Filmkomödie „Vier gegen die Bank“ (2016) übernimmt Schweiger mit seinen altbekannten Kollegen Matthias Schweighöfer (l.), Michael Bully Herbig (Mitte) und Jan Josef Liefers (nicht im Bild) die Hauptrollen.
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„Klassentreffen 1.0 – Die unglaubliche Reise der Silberrücke“ heißt die neue Komödie von Til Schweiger. Mit dabei sind unter anderem Milan Peschel (r.) und Samuel Finzi.
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