- „Tokio Hotel“ sagt alle Konzerte in den USA und in Kanada ab – wegen logistischer Probleme
- Die Band sollte in diesen Ländern auf ihrer Welttournee in insgesamt 20 Städten auftreten
- Die Fans zeigen sich nur mäßig begeistert von der Nachricht
Berlin.
Noch immer warten die Fans von „Tokio Hotel“ oft stundenlang vor den ausverkauften Hallen, kreischend und weinend wird die Band auf ihren Konzerten empfangen. In den USA und in Kanada gibt es derzeit aber nur lange Gesichter: Tokio Hotel sagt alle geplanten Konzerte in den Ländern ab.
Nach zwölf Jahren und ihrem ersten Welterfolg mit der Single „Durch den Monsun“ starteten Tokio Hotel im März 2017 ihre „Dream Machine“-Tour. In neuem Image und mit elektronischeren Klängen sollte es auch in die USA und nach Kanada gehen – eigentlich.
Wegen logistischer Probleme
Das gab die Band am Mittwoch auf Twitter bekannt. „Wegen unlösbarer logistischer Probleme müssen wir unsere Tour 2018 durch die USA und Kanada verschieben. Unser Team ist gerade wegen neuer Tourdaten in Gesprächen“, heißt es in ihrem Post.
Weiter erklärte die Band sich bisher nicht. Nur ein Hinweis an die Fans: „Solange keine neuen Termine feststehen, werden die lokalen Promoter und Treehouse alle Tickets zurückerstatten.“
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Tour durch 20 Städte
Die Fans der Band sind von der Nachricht nur mäßig begeistert, viele von ihnen zeigen sich auf Twitter enttäuscht oder gar verärgert. Eine Twitter-Userin fasst zusammen: „Danke, dass ihr endlich ein Statement abgegeben habt. Auch, wenn es zu spät kommt und die Leute zu wütend sind, um euch zu verzeihen. Ich hoffe, ihr findet eine Lösung.“
Ihre Tour zum neuesten Album sollte Bill und Tom Kaulitz sowie Georg Listing und Gustav Schäfer durch 20 Städte führen – angefangen in Fort Lauderdale in Florida bis nach Tempe in Arizona. Die Tickets für die 16 Konzerte in den USA und die vier in Kanada kosteten rund 40 Dollar. (alka)