Ein Trabrennpferd ist am Mittwoch in Berlin durchgegangen, hat seinen Fahrer aus dem Sulky geschleudert und eine Serie von Unfällen verursacht. Außer dem Sulky wurden ein Motorrad, zwei Fahrräder und zwei Autos demoliert.

Berlin. 

Im wilden Galopp durch die Hauptstadt: Ein Trabrennpferd ist am Mittwoch in Berlin durchgegangen, hat seinen Fahrer aus dem Sulky geschleudert und eine Serie von Unfällen verursacht.

Wie die Polizei mitteilte, brannte der Traber samt Sulky vom Gelände der Rennbahn im Stadtteil Karlshorst durch und rannte zunächst über den angrenzenden Parkplatz. Der Rennfahrer habe sein Pferd nicht bändigen können, sei aus dem Sitz geschleudert worden und habe ins Krankenhaus gebracht werden müssen, hieß es weiter.

Polizist bändigt das Pferd

Das Pferd galoppierte dann über eine nahegelegene Allee, durchbrach eine Straßensperre der Polizei, beschädigte mit dem „mittlerweile stark demolierten Gespann“ ein geparktes Motorrad, zwei an der Straße liegende Fahrräder und zwei Zivilfahrzeuge der Polizei. Ein Polizist, der dem Traber hinterherrannte, habe es schließlich einfangen und beruhigen können. Das Pferd selbst habe sich bei dem wilden Galopp nur leicht verletzt. (afp)