Ein Hase, der wohl unter eine Markierungsmaschine geriet, gibt Rätsel auf. Hätte man das Tier nicht zur Seite räumen können?
Bröl.
Ein kurioses Bild, das vor allem Tierfreunde traurig machen dürfte, bot sich in Bröl im Rhein-Sieg-Kreis. Dort wurde bei Markierungsarbeiten auf einer Bundesstraße offenbar ein toter Hase kurzerhand mitmarkiert.
Aufgefallen war das einer Leserin des Bonner „Generalanzeigers“. Nach Angaben der Zeitung habe die Frau auch das Fahrzeug der Baufirma noch gesehen. Das Fahrzeug mit zwei Insassen an Bord soll nur Schritttempo gefahren sein. Wie konnte es also zu der missglückten Markierung kommen?
In sozialen Netzwerken spekulieren Leser, ob die Straße vor den Markierungsarbeiten nicht gereinigt worden sei. Bei der Reinigung wäre ein totes Tier wohl aufgefallen und hätte zur Seite getragen werden können. Die meisten Betrachter des Fotos vermuteten zunächst, dass der Hase schon länger tot war.
Gegenüber dem „Generalanzeiger“ äußert der Landesbetrieb Straßen NRW jedoch eine andere Theorie. Der Betrieb gehe davon aus, dass das Tier entweder unter eine Kehrmaschine oder das Markierungsfahrzeug selbst geraten war und die Straßenbauarbeiter keine Chance zum Reagieren hatten. (ac)