Eigentlich wollte sie ihre kleine Tochter nur in der Wanne baden – doch ein harmloser Badetag endete für eine Mutter und ihr Baby aus Oregon in der Notaufnahme.
Die Diagnose: Wasservergiftung. Auch Hyperhydration oder Überwässerung genannt. Mutter Katie hatte nicht damit gerechnet, welche Folgen es haben könnte, als ihre elf Monate alte Tochter begann, etwas von ihrem Badewasser zu trinken.
Badetag endet in Notaufnahme: Mutter aus den USA warnt vor Wasservergiftung
Es war ein ganz normaler Tag: Katie setzte die kleine Elly in die Badewanne, machte sie sauber, planschte mit ihr. Als ihre Tochter etwas von dem Wasser trank, machte sich die Mutter zunächst keine weiteren Gedanken.
Doch kurz später wurde Elly lethargisch, übergab sich mehrmals und bekam Atemprobleme. Sofort raste die Mutter in die Notaufnahme, wo die Ärzte eine Überwässerung feststellten.
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Kinder im Säuglingsalter sind besonders gefährdet
Besonders Kinder im Säuglingsalter sind von dieser gefährdet. Das liegt laut „Stern“ an den noch nicht vollständig entwickelten Nieren im Körper des Kindes.
Dadurch kommt es schnell zu einer so starken Verdünnung des Natrium-Gehaltes im Körper, was zu Anfällen, Hirnschäden und im schlimmsten Fall zum Tod führen kann.
Muttermilch oder Säuglingsmilch aus Milchpulver reicht eigentlich aus
In den ersten sechs Lebensmonaten sollten Babys daher kein reines Wasser zu Trinken bekommen. Im Alter von sechs bis zwölf Monaten sind etwa 60 Milliliter angemessen.
Muttermilch oder Säuglingsmilch aus Milchpulver enthält ansonsten alles, was ein Kind zur gesunden Entwicklung benötigt. Zur Sicherheit sollten Eltern aber alles noch einmal mit dem Kinderarzt absprechen.
Auch Erwachsene sollten darauf achten nicht zu viel zu trinken
Doch nicht nur Säuglinge sind von einer Wasservergiftung gefährdet. Auch erwachsene Menschen sollten darauf achten, nicht zu viel zu trinken. Wer innerhalb von drei Stunden fünf oder sechs Liter Wasser trinkt, zerstört den Salz-Haushalt und überfordert damit seinen Körper.
Bei Mutproben oder Wett-Trinken sind dadurch schon mehrere Menschen zu Tode gekommen. (db)