Vater schreibt seiner 16-jährigen Tochter einen Lebenslauf – und ist dabei etwas zu ehrlich
Lauren Moore Foto: Lauren Moore/Instagram
Für die 16-jährige Britin Lauren Moore ist gerade Bewerbungszeit
Ihr Vater schrieb für sie einen Lebenslauf
Und dieser ist so ehrlich, dass er auf Twitter viral geht.
Berlin.
Der Sommer war für Lauren Moore scheinbar nicht der schlechteste. Im Juli stand ihr erster Abschlussball an der Schule an – „Prom“, wie es die Briten nennen. Davon zeugen fein inszenierte Instagram-Selfies, die sie für ihre immerhin mehr als 2400 Follower ins Netz gestellt hat.
Ein junge, gutaussehende, talentierte junge Frau, könnte man denken. Ihr Vater ist da offenbar allerdings ganz anderer Meinung.
Denn für Lauren ist es auch gerade an der Zeit, ihre ersten Bewerbungen zu schreiben. Die 16-jährige Britin bekam dabei offenbar elterliche Unterstützung. Nur konnte sie sich darüber nicht so richtig freuen, wie sie auf Twitter mitteilte.
Finanzen und Französisch: FAIL
Dort postete sie einen Lebenslauf, den offenbar ihr Vater für sie geschrieben hatte. Ihr Kommentar: „Erinnert mich, dass ich meinen Vater nicht meinen Lebenslauf schreiben lasse.“ Laurens Papa war nämlich nur allzu ehrlich bei der Auflistung der „Qualitäten“ seiner Tochter.
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Bei den Noten für die Fächer Finanzen und Französisch ist in Großbuchstaben vermerkt: „FAIL“. Als Büroassistentin habe sie zudem folgende „Verantwortlichkeiten und Pflichten“ gehabt:
• Dem Vater auf die Nerven gehen
• Nicht zuhören
• Auf Facebook rumdaddeln
• Unterlagen verklüngeln
• Kundeninformationen an Betrüger weitergeben
Damit nicht genug listet der Vater noch Laurens angebliche Fähigkeiten beim Gärtnern auf:
• Löcher buddeln, um nach Gold zu suchen
• Kollegen mit dem Spaten die Zehen abhacken
• Alles falsch machen
• Unordentlich sein
• Sich einen Scheiß interessieren
Außerdem sei Lauren faul, zu spät, widerwillig, ignorant – eine typische 16-Jährige, die nicht am Morgen arbeitet und Menschen hasst, schreibt ihr Dad.
Twitter-Nutzer feiern laurens Lebenslauf
Der – offenbar nicht ganz ernst gemeinte – Lebenslauf wird bei Twitter von vielen Nutzern gefeiert. Mehr als 500 Mal wurde er geretweetet und fast 2000 Mal geliket.
Wir hoffen für Lauren einfach mal, dass ihr Vater wirklich übertrieben hat. Vor allem für den letzten Punkt seines „Lebenslaufs“. Da führt er noch die Telefonnummer einer Kontaktperson von Lauren auf – ihrem Bewährungshelfer.
Und nicht nur Lauren scheint das alles mit Humor zu nehmen – gleich mehrere Twitter-Nutzer meinen, dass der Lebenslauf bei der einen oder anderen Personalabteilung gut ankommen würde. Der User „William Fish“ zum Beispiel ist sich sicher: „Meine Firma würde das definitiv akzeptieren.“
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