Der 1. Mai ist bekannt für seine vielen Demos. Auch in Berlin bekommen Anwohner und Touristen das deutlich zu spüren.
Doch nicht nur sie, sondern vor allem die Einsatzkräfte der Polizei, der Feuerwehr und des Rettungsdienstes. Denn bei über 20 angemeldeten Demonstrationen in ganz Berlin haben sie eine Menge zu tun, weiß unser Partnerportal „Berlin Live„.
1. Mai: Polizei muss Demo stoppen
Neben den vielen Demos finden am 1. Mai auch jede Menge Partys und Straßenfeste statt. Der Krieg in Gaza und Israel sowie die Verhaftung der RAF-Terroristin Daniela Klette lassen vermuten, dass es vor allem bei linksextremen Versammlungen Gewaltausschreitungen geben kann. Daher sind an diesem Tag circa 5.500 Beamte im Einsatz.
Schon am Morgen des 1. Mai versammelten sich rund 7.500 Teilnehmer zur Demo des Deutschen Gewerkschaftsbunds (DGB) unter dem Motto „Mehr Lohn, mehr Freizeit, mehr Sicherheit“. Doch auf dem Weg zum Roten Rathaus in Berlin Mitte musste die Polizei schließlich eingreifen. Auf „X“ (ehemals Twitter) heißt es dazu:
„Auf der Demo der Gewerkschaften in Mitte wurden wiederholt propalästinensische Sprechchöre gerufen & Transparente gezeigt. Unsere Kollegen haben die Demo daher angehalten und diese Gruppe angesprochen. Die Personengruppe hat die Transparente eingerollt und die Sprechchöre werden nicht mehr skandiert.“
Aber das war nicht der einzige Grund, warum die Polizei in Alarmbereitschaft ist.
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Brisanter Fund führt zu Großeinsatz
Zudem sollen Anwohner in der Pannierstraße in Neukölln ein Depot mit Steinen und Dachziegeln gefunden haben. Daraufhin flog die Berliner Polizei in Kreuzberg und Neukölln die Demostrecke mit Helikoptern ab, um möglicherweise weitere solcher Depots zu finden.
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Ob es tatsächlich weitere Depots gibt und warum die konfliktreichste Demo des 1. Mai in Berlin erst noch bevorsteht, liest du bei unserem Partnerportal „Berlin Live„.