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1&1: Vorsicht! Wenn du diese Mail zu deinem Passwort bekommst, solltest du direkt hellhörig werden

1&1-Kunden, aufgepasst! Bei E-Mails bezüglich deines Passworts solltest du besonders vorsichtig sein. Sonst tappst du noch in eine Falle.

1&1 Symbolbild
© IMAGO / Schöning

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Kunden von 1&1 sollten aktuell besonders auf der Hut sein. Zurzeit verschicken Cyberkriminelle wieder vermehrt E-Mails herum und versuchen damit an Zugangsdaten zu gelangen.

Wenn du also in nächster Zeit eine Mail von 1&1 bekommen solltest, dann ließ sie dir lieber aufmerksam durch. Entweder ist es wirklich etwas Wichtiges oder eine gefährliche Masche, auf die du keinesfalls reinfallen solltest.

1&1: Vorsicht vor DIESER Mail

Das A&O im Internet sind sichere Passwörter. Sie garantieren dafür, dass niemand an deine Daten, dein Geld oder andere private Dinge gelangen kann. Und genau aus diesem Grund versuchen Kriminelle immer wieder an sie heranzukommen.

Derzeit haben sie 1&1-Kunden im Visier. Sie verschicken Mails, die vermeintlich vom Webhoster Ionos stammen, wie das Landeskriminalamt (LKA) Niedersachsen warnt. Darin informiert der Provider die Kunden darüber, dass ihr Passwort für ihr E-Mail-Postfach ablaufe oder die Geschäftsbedingungen aktualisiert und bestätigt werden müssten.

Deswegen sollen die Kunden ihre Passwörter ändern. Zunächst werden sie aufgefordert, sich einzuloggen und danach die neues AGB zu bestätigen bzw. ein neues Passwort zu erstellen. In Wirklichkeit locken sie die Kriminellen auf gefälschte Seiten, die zwar echt aussehen, es aber keinesfalls sind. Wenn du dort einmal dein Passwort eingegeben hast, liegt es in den Händen der Betrüger.

SO schützt du dich vor Phishing

Die oft sehr professionell wirkenden Fake-Seiten können auch sonst misstrauische Kunden hinters Licht führen. Zumal in diesem Fall Ionos sogar zeitgleich die Passwörter überprüft und eine Fehlermeldung rausschickt, wenn sie falsch eingegeben werden.

Das LKA Niedersachsen gibt deshalb Tipps, wie du mit Phishingmails wie diesen umgehen solltest. Zunächst gilt: Auf keinen Fall auf irgendwelche Links klicken. Im schlimmsten Fall wirst du nicht auf Fake-Seiten weitergeleitet, sondern lädst dir gleich auch noch Schadsoftware herunter. Solltest du dir unsicher sein, dann frag den Kundensupport an. Das macht auch dann noch Sinn, wenn du schon auf die Kriminellen reingefallen bist, da du so anderen Kunden helfen kannst.


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Am besten auch gleich das Passwort ändern – am besten natürlich alle. Denn sind die Betrüger erst mal an eins rangekommen, dann ist die Gefahr groß, dass sie sich auch andere einverleiben. Besonders schwierig wird es, wenn sie sich deine E-Mail unter den Nagel reißen und sich alles aufs eigene Konto weiterleiten lassen. Dann wird es auch entsprechend schwierig, Passwörter zu erneuern. Zuletzt solltest du im Fall der Fälle Anzeige bei der Polizei erstatten. (mit dpa)