Das Ringen um das 49-Euro-Ticket in Deutschland geht weiter! Nachdem endlich ein offizielles Startdatum für das verheißungsvolle Ticket fest stand, könnte das ganze Projekt erneut auf der Kippe stehen.
So könnte das 49-Euro-Ticket in seiner geplanten Form gegen die Verfassung verstoßen.
49-Euro-Ticket „verfassungsrechtlich bedenklich“
Viele Menschen können es kaum erwarten, sehnen sich das 49-Euro-Ticket in Deutschland endlich herbei. Doch nachdem die Politik sich lange über verschiedene Details uneinig war, gibt es jetzt neue Zweifel.
Diesmal meldet sich laut „Bild“ der Bundesrechnungshof, zweifelt an der Verfassungsmäßigkeit des geplanten Günstig-Tarifes. Das geht aus einem 18-Seiten-Gutachten der Finanz-Kontrolle für den Haushaltsausschuss des Bundestages hervor.
Genauer hält der Bundesrechnungshof die getroffenen Vereinbarungen zur Finanzierung des Tickets für „verfassungsrechtlich bedenklich“. Die geplanten Regelungen seien demnach „mit Risiken behaftet“.
49-Euro-Ticket soll ab Mai kommen
Das Gutachten könnte nun viele Menschen verunsichern, denn eigentlich sollte das 49-Euro-Ticket (auch Deutschland-Ticket genannt) ab 1. Mai zu kaufen und zu nutzen sein.
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Vorbild für das günstige, deutschlandweit gültige Ticket für Busse und Bahnen war das 9-Euro-Ticket aus dem Sommer 2022, das drei Monate lang jeweils 9 Euro kostete. Es wurde über 50 Millionen Mal verkauft.