Der ADAC stellt ein besonderes Angebot ein, von dem Besitzer von bestimmten Autos bis jetzt stark profitiert haben. Im neuen Jahr 2025 müssen diese Autofahrer jedoch auf dieses Angebot verzichten.
Mit dem Jahreswechsel wird der ADAC nämlich die Treibhausminderungsquote einstellen. Von diesem Angebot haben bisher Besitzer von E-Autos immens profitiert, denn diese konnten ihre CO₂-Einsparungen über sogenannte Treibhausgas-Plattformen an Mineralölkonzerne verkaufen.
ADAC kann Kunden kein faires Angebot garantieren
Durch das Angebot des ADAC konnten Besitzer von E-Autos eine zusätzliche Prämie erhalten. Privatpersonen verkauften das durch das E-Auto eingesparte CO₂ an große Unternehmen, die nicht in der Lage waren, die gesetzlich vorgegebene CO₂-Reduktion zu erfüllen. Durch den Kauf konnten viele Unternehmen einer Strafzahlung entgehen.
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Damit ist jedoch mit dem Jahreswechsel Schluss, denn der ADAC wird im neuen Jahr keine Treibhausminderungsquote mehr anbieten. Wie „Chip“ berichtet, kam das Unternehmen zu dieser Entscheidung, da man den Kunden keine fairen Angebote mehr garantieren kann.
Dies liegt einerseits an Marktturbulenzen, wie der ADAC erklärt. Ein weiterer Grund, warum man den Kunden kein faires Angebot mehr garantieren kann, liegt auch an der momentanen Unsicherheit über die zukünftige politische Entwicklung, insbesondere im Bereich Umweltschutz.
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Frist für das Jahr 2024 ist bereits abgelaufen
Das sind vornehmlich schlechte Nachrichten für ADAC-Kunden, die noch ein neues Fahrzeug für die Treibhausminderungsquote anmelden wollten. Da die Frist für das Jahr 2024 bereits abgelaufen ist, können also keine neuen Anträge mehr ausgefüllt werden. Auch wenn der Service eingestellt wird, werden jedoch alle rechtzeitig ausgefüllten Anträge weiterhin bearbeitet.
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Wie „Chip“ berichtet, ist dies jedoch nicht das Ende der Treibhausminderungsquote. Eine Wiederaufnahme des Angebots des ADAC ist nämlich von der Entwicklung des Marktes abhängig. Der ADAC ist auch nicht das einzige Unternehmen, das sich von der Vermittlung von Treibhausgas zurückzieht. Viele Unternehmen, wie auch die Landwärmer AG, haben sich aufgrund des Preisverfalls bereits vom Markt zurückgezogen.