Aldi-Kunden lassen ihren Frust freien Lauf!
Aldi will seinen Kunden den Einkauf so transparent wie möglich gestalten. Deswegen wurde der sogenannte Tracking-Code eingeführt. Doch damit scheint es bei so manchem jetzt zu Problemen zu kommen.
Aldi: Tracking-Code soll für Transparenz sorgen
Mit dem Code kann man mehr über die Herkunft von Fisch- oder Fleischprodukten sowie von Eiern oder Textilprodukten bei Aldi erfahren. Um zu sehen, woher die verschiedenen Artikel stammen, gibt man in einem Eingabefeld den Tracking-Code des Produktes ein.
Dieser Tracking-Code setzt sich laut der Aldi-Webseite aus dem Lieferantenkürzel und einer mehrstelligen Nummer zusammen. Bei Fisch- und Fleischprodukten findet man diesen Code auf dem Codierfeld. Bei Eiern ist er auf dem Etikett sowie bei Textilien auf der Verpackung zu finden.
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Das ist Aldi:
- Aldi Nord und Aldi Süd sind zwei separate Unternehmensgruppen
- Aldi steht für Albrecht-Discount: 1913 machte sich Karl Albrecht in Essen als Brothändler selbstständig
- 1962 wurde der Familienbetrieb zu einem reinen Discounter umfunktioniert und hat den heutigen Namen „Aldi“ gekriegt
- Die Trennung in Nord und Süd erfolgte 1961
- Mittlerweile zählt Aldi zu den zehn größten Einzelhandelsgruppen weltweit
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Aldi: Mehr erfahren über die Herkunft von Produkten
Mithilfe des Tracking-Codes soll der Aldi-Kunde bei Fischprodukten beispielsweise herausfinden können, wo der gekaufte Fisch gefangen und verarbeitet wurde. Bei Fleischprodukten kann man erfahren, in welchem Land das Tier aufgezogen und geschlachtet wurde.
Klingt doch eigentlich nach einem guten Service, den Aldi seinen Kunden da anbietet. Doch dieser scheint nicht immer zu funktionieren! Und darüber ärgerten sich jetzt einige Kunden auf der Facebook-Seite von Aldi.
Aldi: Kunden-Ärger wegen Tracking-Code
„BWH32052 ist nicht bekannt. Von wegen Transparenz“, schreibt ein Mann und postet ein Foto, auf dem eine Fehlermeldung zu erkennen ist: „Zu dem von Ihnen angegeben Tracking-Code sind leider keine Daten hinterlegt.“ Ein weiterer Kunde bekam die selbe Fehlermeldung. „Super, eurer Transparenz-Code“, ärgerte er sich.
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Aldi selbst hat auch direkt auf die beiden Vorfälle reagiert: „Das tut uns sehr leid. Offenbar hat einer unserer Lieferanten den Code nicht richtig in die Datenbank eingepflegt“, bedauert der Discounter-Riese unter den beiden Beiträgen. Die beiden Männer sollen sich an den Kundenservice wenden. Es solle sich drum gekümmert werden, heißt es.
Klingt doch nach einem wirklich versöhnlichen Angebot…
Ein anderer Aldi-Kunde hat sich über ein Angebot ziemlich den Kopf zerbrochen. Er habe ein Rechenproblem, teilte er mit. Doch was genau macht ihn da so stutzig? Die Antwort dazu findest du in >>> diesem Artikel. (cf)