Viele Kunden von Aldi werden sich demnächst wohl zwei Mal überlegen, ob sie diese Maßnahme ergreifen.
Es geht um die Einkaufswagen bei Aldi und eine simple Möglichkeit, wie man ohne Münzen an einen solchen Wagen kommt. Aber eins nach dem anderen.
Aldi und der Einkaufswagen-Trick
Vor Kurzem hatte ein Aldi-Kunde bei Twitter für großes Aufsehen gesorgt. Er hatte einen Trick präsentiert, mit dem man beim Einkaufen auch ohne das nötige Kleingeld einen Wagen ausleihen kann. Dazu steckte der Kunde seinen runden Haustürschlüssel einfach verkehrt herum in das Münzfach des Wagens.
„Ich war heute bei Aldi und hatte kein Münzgeld dabei“, schrieb der Kunde bei Twitter: „Daraufhin fragte ich eine andere Kundin, ob sie Kleingeld wechseln könne. Sie verriet mir daraufhin diesen ungewöhnlichen (aber sehr effektiven) Trick.“
Das Foto verbreitete sich umgehend im Netz und wurde eifrig diskutiert. Einige Aldi-Kunden kannten den Trick bereits, andere waren hellauf begeistert. „Das ist mal ein perfekter Plan“, kommentierte ein Twitter-Nutzer, und ein anderer meinte: „So clever!“
Es gab im Rahmen dieser Diskussionen aber auch kritische Stimmen. So fügte ein Aldi-Kunde an: „Das habe ich vorher schon gekannt, aber es gibt deutlich bessere Möglichkeiten.“
Auch der nächste Nutzer findet den Trick alles andere als optimal: „Das ist ziemlich dämlich. Der Schlüssel könnte stecken bleiben.“
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Aldi: Warnung vor Einkaufswagen-Trick
Als Aldi bemerkte, dass dieser Trick die Runde macht, schaltete sich das Unternehmen selbst ein. In einer Erklärung ließ der Konzern verlauten, dass Aldi von dieser Methode strengstens abrät.
Aldi warnt davor, die Einkaufswagen mit etwas anderem als Münzen oder dafür vorgesehenen Chips zu nutzen. Schließlich könnten diese anderen Gegenstände stecken bleiben oder beschädigt werden.
Gleichzeitig wollte Aldi in seinem Statement gewiss nicht die Chance ungenutzt lassen, um Werbung für die eigenen Einkaufswagen-Chips zu machen, die Kunden an der Kasse für 99 Cent erwerben können.