Und schon wieder hat ein Lebensmittel-Hersteller Insolvenz angemeldet! Die Lieferanten von Aldi, Edeka und Co. scheinen momentan wie die Fliegen vom Himmel zu fallen. Ein bedenklicher Trend.
So droht den Kunden von Aldi, Edeka und Co. erneut der Wegfall ihrer Lieblingsprodukte. Und die können sie nicht einmal mehr woanders kaufen, sollte das Insolvenzverfahren schlecht für den Hersteller ausgehen.
Aldi, Edeka und Co: Backwarenhändler insolvent
Er beliefert Aldi, Edeka und Metro – doch damit könnte schon bald Schluss sein. Das Handelsunternehmen „Intercookies24“ aus Osnabrück hat Insolvenz angemeldet.
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Im Gespräch mit der „Lebensmittelzeitung“ begründete Geschäftsführer Günter Niemeyer den endgültigen Schritt mit „drastischen Preisentwicklungen und Forderungen nach Preisreduzierung“. Da könne das Unternehmen nicht mehr mithalten.
Aldi- und Edeka-Eigenmarken betroffen
Gestiegene Kosten, Rohstoffe, Energiekosten, Inflation, Krisen – Corona oder Kriege – heutzutage gibt es viele Gründe für ein schlecht laufendes Geschäft. Und die Leidtragenden sind am Ende nicht nur die Mitarbeiter der insolventen Firmen, sondern auch die Kunden, die ihre Lieblingsprodukte nicht mehr bekommen.
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Im Falle von Intercookies24 wären das verschiedenste Backwaren wie Brötchen, Kekse, Kuchen und Knabberkram. Unter den Marken „The 4 Baker“ und „Genuss Mafia“ findest du sie jetzt noch in den Regalen. ABER: Die Firma stellt auch Produkte für die Eigenmarken der Discounter und Supermärkte her. Im Falle von Edeka wäre das „Gut & Günstig“.
Abwarten und Tee trinken
Es gibt jedoch noch Hoffnung für die Kunden. Schon 2013 musste Intercookies24 Insolvenz anmelden, schaffte es aber wieder aus dem Tief heraus. Zunächst soll alles weiterlaufen, wie gehabt.
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Kunden müssen sich also zumindest vorerst nicht auf den Verlust ihrer Lieblingsprodukte im Regal einstellen. Aber wie das Insolvenzverfahren dieses Mal für das Unternehmen ausgehen wird, bleibt abzuwarten.